Österreichs Forschungsquote erneut gestiegen

Die Investitionen für Forschung und Entwicklung (F&E) werden 2017 auf den Rekordwert von 11,3 Milliarden Euro steigen, was gemäß Statistik Austria einer F&E-Quote von 3,14 Prozent entspricht. Gemäß der aktuellen Prognose wächst dabei der Anteil der öffentlichen Finanzierung um über fünf Prozent auf 4,08 Milliarden Euro.
Eine Ursache für die positive Prognose war die im Zuge der Steuerreform umgesetzte Anhebung der Forschungsprämie (der österreichische Begriff für steuerliche Forschungsförderung). Durch die 2016 in Kraft getretene Erhöhung von 10 auf 12 Prozent fließen rund 100 Millionen Euro mehr an heimische Unternehmen. Insgesamt werden 2017 voraussichtlich 627,7 Millionen Euro an Forschungsprämien ausbezahlt.