Moldau: Verlängerung des Straßenverkehrsabkommens mit der EU

Die EU und Moldau haben beschlossen, die Geltungsdauer ihres derzeitigen Straßenverkehrsabkommens bis zum 31. März 2027 zu verlängern. Ziel des Abkommens ist es, Moldau den Zugang zu den Weltmärkten zu erleichtern, indem der Transit durch die EU-Länder erleichtert und seine Verbindungen zum EU-Markt weiter ausgebaut werden.
Rechtsatlas KI – weltweit

Mit dem rasanten Fortschritt der Technologien im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) auf der ganzen Welt hat das Thema an rechtlicher Relevanz gewonnen. Germany Trade & Invest hat für einen besseren Überblick einen Rechtsatlas über die weltweite Entwicklung der Gesetzeslage zum Thema künstliche Intelligenz – KI erstellt.
Türkei: Einfuhrverfahren für bestimmte Lebensmittel ab 2026

Ab dem 1. Januar 2026 ist die Einfuhr von Milch- und Milchprodukten, Fischerei- und Aquakulturprodukten sowie Gelatine- und Kollagenprodukten für den menschlichen Verzehr aus nicht zugelassenen Ländern und Betrieben in die Türkei nicht mehr gestattet. Informieren Sie sich.
Volldigitales Ursprungszeugnis (dUZ) – seit 15. September 2025

Seit dem 15. September 2025 steht dieses wichtige Außenhandelsdokument als volldigitale Urkunde, als digitales Ursprungszeugnis oder kurz dUZ zur Verfügung. Die IHK Organisation ist damit Vorreiter in Deutschland: als erste ausgebende Einrichtung stellt sie ein Dokument in Massenanwendung volldigital bereit.
Deutsches Lieferkettengesetz: Änderungen beschlossen

Das Bundeskabinett hat am 3. September 2025 ein „Gesetz zur Änderung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes – Entlastung der Unternehmen durch anwendungs- und vollzugsfreundliche Umsetzung“ beschlossen. Das Inkrafttreten bleibt abzuwarten.
EUDR wird voraussichtlich um 1 Jahr verschoben – IHK bietet dazu eine Veranstaltung an

Die EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall hat angekündigt, dass die Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) um ein weiteres Jahr verschoben wird.
Die Verordnung sollte ursprünglich ab dem 30. Dezember 2024 gelten, bevor die Kommission vorschlug, den Start auf Ende dieses Jahres zu verschieben und Unternehmen sowie Handelspartnern damit zusätzliche 12 Monate zur Vorbereitung auf die neuen Rückverfolgungs- und Sorgfaltspflichten einzuräumen.
EU: Vereinfachungen für Unternehmen der Chemieindustrie

Am 8. Juli stellte die EU-Kommission ein Chemikalienpaket, basierend aus einem Aktionsplan für die chemische Industrie und einem Chemieomnibus, vor. Ziel des Maßnahmenpakets für den Chemiesektor ist es, zentrale Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören insbesondere hohe bürokratische Kosten, unfaire globale Wettbewerbsbedingungen und eine schwache Nachfrage.
Startup-Förderung: Knapp 60 Messeauftritte werden unterstützt

Gründerinnen und Gründer bekommen auch 2026 gezielte Unterstützung für ihre Messeauftritte. Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Rahmen des Förderprogramms „Young Innovators“ rund 60 Messen in Deutschland ausgewählt, die aufgrund ihrer internationalen Aussteller- und Besucherstruktur gute Chancen für das Exportgeschäft haben.
Thailand will groß in die Wasserwirtschaft investieren

Die thailändische Regierung will die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in den kommenden zwölf Jahren bewältigen und bringt eine Reihe von Projekten auf den Weg. Grundlage der Planungen bildet der Water Resources Management Master Plan von 2018 bis 2037. Daraus ergeben sich Chancen auch für deutsche Unternehmen.
Norwegen: Neues Mineralgesetz verabschiedet

Das norwegische Parlament hat sich im Juni auf ein neues Mineralgesetz geeinigt. Es soll die Voraussetzungen für eine verstärkte Bergbauaktivität schaffen und Norwegen zu einem sicheren und verlässlichen Lieferanten kritischer Rohstoffe machen.