Am 23. Februar 2022 hat die EU ein Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem sie auf die Entscheidung Russlands reagiert, die nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Verwaltungsbezirke Donezk und Luhansk als unabhängige Gebiete anzuerkennen sowie russische Truppen in diese Gebiete zu entsenden.
Ägypten: Änderungen der Zahlungsbedingungen ab 22. Februar 2022
Die Ägyptischen Zentralbank (CBE) hat die ägyptischen Geschäftsbanken informiert, dass für Einfuhren ab 22. Februar 2022 „Cash against Documents“-Zahlungsbedingungen (CAD) nicht mehr zulässig sind. Ab dann sind nur mehr die Verwendung eines Letter of Credit (L/C) zulässig. Es bestehen einige Ausnahmen, die von der Anwendung dieser Entscheidung ausgenommen sind, sodass in diesen Fällen „Cash-against-Documents“-Zahlungsbedingungen weiter möglich […]
IHK-Studie: Ein Drittel aller Arbeitsplätze in Ostwestfalen hängt am Export
316.000 Arbeitsplätze hängen in Ostwestfalen am Export. Das ist eines der wesentlichsten Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH. Es führte die Studie im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) durch.
Ergebnisse der IHK-Umfrage: Statuts Quo Großbritannien – Januar 2022
Auch ein Jahr nach dem Brexit ist die Bilanz ernüchternd: Das Geschäft mit dem Vereinigten Königreich ist für Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen auch 2022 teurer, bürokratischer und aufwendiger als vor dem Austritt Großbritanniens aus der EU. So lautet das Fazit einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) unter 400 Unternehmen in NRW.
Breakfast-Talk: Fokus Schottland – online Veranstaltung
Die Schotten haben mehrheitlich gegen den Brexit gestimmt. Sie würden gerne Mitglied der EU bleiben und kämpfen aktuell für Unabhängigkeit. Doch ist die schottische Wirtschaft stark genug für diesen Schritt? Das moderne Schottland ist wirtschaftlich breit und gesund aufgestellt. Die Exporte sind vielfältig und nehmen zu – Schottlands professionelle, wissenschaftliche und technische Industrie weist Exporte […]
Afrika: EAC verbietet die Einfuhr von Elektroaltgeräten
gtai – Die EAC-Partnerstaaten Kenia, Uganda, Tansania, Ruanda, Burundi und Südsudan haben einstimmig beschlossen, die Deponierung von Elektroschrott in der Region zu verbieten. Laut Pressemeldungen einigten sich die Minister konkret darauf, ab 1. Juli 2022 Kathodenstrahlröhren (CRT) und gebrauchte Computermonitore mit einem Importverbot zu belegen.
Afrika: Beratungsgutscheine des Bundeswirtschaftsministeriums
Am 1. Dezember 2021 ist im Rahmen des Wirtschaftsnetzwerk Afrika das Förderprogramm „Beratungsgutscheine Afrika“ gestartet. Damit unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) kleine und mittelständische Unternehmen, die in afrikanischen Märkten wirtschaftlich aktiv werden wollen.
Online-Tool: German Business in the USA: A State-by-State Analysis of Imports, Exports, and Jobs
Deutsche Tochtergesellschaften spielen eine wichtige Rolle in der US-Wirtschaft, wobei deutsche Unternehmen zu ihrer wirtschaftlichen Gesundheit und ihrem Wohlstand beitragen. Am wichtigsten ist, dass diese Tochtergesellschaften Arbeitsplätze in allen Regionen schaffen: von Kalifornien bis Virginia und von Minnesota bis Texas. Sie sind auch ein wichtiger Teil des täglichen Lebens der amerikanischen Mitarbeiter und ihrer Familien. […]
EU-Bericht: Exporte stützen 38 Millionen Arbeitsplätze
Der Bericht enthält Daten im Zeitverlauf sowohl auf europäischer Ebene als auch auf der Ebene der Mitgliedstaaten sowie Statistiken nach Branchen, Qualifikationsniveau, Geschlecht usw. Er zeigt zum Beispiel, dass über 38 Millionen Arbeitsplätze in der EU von EU-Ausfuhren abhängen, 11 Millionen mehr als noch vor zehn Jahren.
Handelshemmnisse bleiben an der Tagesordnung – Ergebnisse einer Umfrage
Während sich der globale Warenverkehr nach dem Corona bedingten Einbruch im ersten Halbjahr 2020 wieder merklich erholt hat, belasten die geltenden Reiseeinschränkungen, aber auch die fortgesetzte Zunahme von Handelshemmnissen die Geschäftstätigkeit global aktiver Unternehmen noch immer gewaltig. Gerade im Handel mit China, Indien, Russland oder auch der Türkei sind bürokratische Nachweispflichten an der Tagesordnung.