EU-Forschungsfinanzierung fördert laut Bericht Wettbewerbsfähigkeit

Dank der Investitionen in Forschung und Innovation aus dem EU-Haushalt im Zeitraum 2007 bis 2013 konnte die wissenschaftliche Exzellenz in Europa beträchtlich ausgebaut werden, und durch die gesteigerte Innovationsfähigkeit der Industrie wurde Europas Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Dies sind einige der Erkenntnisse aus der Bewertung des 7. Rahmenprogramms der EU (RP7), die am 25. Januar 2016 von der Europäischen Kommission veröffentlicht worden ist.
Aus der Expost-Bewertung des 7. Rahmenprogramms geht hervor, dass die 55 Milliarden Euro, die über einen Zeitraum von sieben Jahren in Forschung und Innovation in der EU geflossen sind, in hohem Maße für Teilnehmer aus dem Privatsektor attraktiv waren, darunter eine Rekordzahl an KMU, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie gesteigert werden konnte. Mit dem Programm wurden auch fünf gemeinsame Technologie-Initiativen auf den Weg gebracht, z. B. in den Bereichen innovative Medizin sowie Wasserstoff und Brennstoffzellen.