Schweiz will Greenwashing verbieten

Das Verbot von Greenwashing in der Schweiz soll durch die Änderung des schweizerischen Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb implementiert werden. Unlauter handelt, wer Angaben über sich, seine Werke, Waren oder Leistungen in Bezug auf die verursachte Klimabelastung macht, die nicht durch objektive und überprüfbare Grundlagen belegt werden können.
Wir konnten 230 Teilnehmer bei „NRW-ASEAN Summit 2024“ begrüßen

230 Teilnehmer haben sich bei dem von der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen (IHK) ausgerichteten „NRW-ASEAN Summit 2024“ über wirtschaftliche Chancen in den zehn Märkten des südostasiatischen Staatenverbunds informiert. Der Thementag am Donnerstag (18. April) in der Bielefelder Stadthalle wurde gemeinsam mit den IHKs Bonn, Köln, Krefeld und Münster veranstaltet. Zudem war der NRW-ASEAN Summit 2024 eine unserer Jubiläumsveranstaltungen im Jubiläumsjahr 2024 – denn in diesem Jahr feiert unsere IHK 175 Jahre.
Lieferkettengesetz: Wozu können Zulieferer aufgefordert werden?

Lieferkettengesetz: Viele Zulieferer haben in den vergangenen Monaten Schreiben von ihren Kunden erhalten. Es werden die unterschiedlichsten Dinge abgefragt und es herrscht Unsicherheit, wie weit diese Abfragen gehen dürfen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat in Zusammenarbeit mit dem Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte einen verständlichen Leitfaden zu diesem Thema herausgegeben. Der Download ist kostenlos.
EU verlängert Handelserleichterungen für Länder des Westbalkans

Die EU hat die Handelserleichterungen für die Staaten des Westbalkans verlängert. Obst und Gemüse aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien bleiben bis Ende 2025 zollfrei.
Saudi-Arabien: Frauen erobern schwierige Märkte – Interview mit Dr. Dalia Samra-Rohte

Dr. Dalia Samra-Rohte leitet als Delegierte der deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen die Auslandshandelskammer (AHK) in Riad und erschließt die Region für Unternehmerinnen und Unternehmer seit Mitte August 2019. Sie erzählt in einem Podcast wie weibliche Führungskräfte, schwierige Länder für ihr Unternehmen erschließen.
Frankreich: Gesetzentwurf gegen Billigmode

Frankreich ist das erste Land, das die Exzesse der Ultra Fast Fashion per Gesetz bekämpfen wird. Der Gesetzentwurf sieht Maßnahmen gegen chinesische Onlineplattformen wie Shein oder Temu vor, die ohne Öko Rücksicht täglich mehr als 7.000 verschiedene Kleidermodelle auf den Markt bringen. Alle Produkte werden ohne Zwischenhandel und per Flugzeug zugestellt, sodass die Ökobilanz sehr viel schlechter ausfällt als in der restlichen Textilbranche.
Europawahl: Informationen für Unternehmen

Europa geht uns alle an. Die Industrie ist für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung. Sie trägt zu etwas mehr als einem Viertel zum hiesigen Bruttoinlandsprodukt bei. Damit gehört die Bundesrepublik zu den Ländern, deren Industriesektor einen vergleichsweise großen Anteil an der Wirtschaftsleistung hat. Die IHK Ostwestfalen hat auf ihrer Homepage eine Seite zur Europawahl angelegt. Hier finden Unternehmen Informationen rund um das Thema Europa und Wirtschaft.
Webinar „Grundlagenwissen zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) in Europa“ am 19.03.2024

„Was muss ich beachten, wenn ich verpackte Produkte ins europäische Ausland verkaufe? Und wie sieht es mit Batterien und Elektrogeräten aus?“
Vor allem für Onlinehändler die ins Ausland verkaufen ist es nicht einfach, die umfassenden Verpflichtungen der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) – also Melde- und Registrierungspflichten für die Entsorgung und das Recycling der in Umlauf gebrachten Materialien – zu kennen und die jeweiligen nationalen Regelungen einzuhalten.
Niederlande: Online-Gründung einer B.V. ist möglich

Eine niederländische B.V. (vergleichbar einer deutschen GmbH) kann seit dem 1. Januar 2024 per Videolink gegründet werden. Wie das funktioniert und was beachtet werden muss erläutert die Germany Trade and Invest.
Russland: 13. Sanktionspaket und No-Russia Klausel

Die EU hat ein 13. Sanktionspaket beschlossen. Außerdem wurde mit dem 12. Sanktionspaket die No-Russia Klausel eingeführt. Was diese bedeutet erfahren Sie hier. Es steht auch eine Mustervorlage als Download bereit.