Fraunhofer WKI entwickelt mit Industriepartnern nachhaltigen Multicopter

Gemeinsam mit den Unternehmen Leichtwerk AG und Jowat SE hat das Fraunhofer WKI einen nachhaltigen Multicopter entwickelt. Dank eines effizienten, biobasierten Strukturdesigns sowie modularer Bauweise ist das neue Fluggerät deutlich nachhaltiger als vergleichbare konventionelle Systeme.

Solarzellen in Motorhauben von PKWs integriert

In den letzten Jahren präsentierten bereits einige Autohersteller erste Fahrzeug-Modelle mit integrierter Photovoltaik im Dach. Das Fahrzeugdach ist die am einfachsten nutzbare Fläche für die Erzeugung von Solarstrom an Bord. Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE gingen nun einen Schritt weiter.

Starke Winzlinge: Schwarm-Transportsystem trägt 40 Tonnen

Produktionsmaschinen kommen in die Jahre oder müssen wegen geänderter Anforderungen ausgetauscht werden. Wegen hohen Gewichts und oft beengter Platzverhältnisse in Produktionsstätten, ist es sehr aufwendig, große Maschinen auf- und abzubauen oder neu zu positionieren.

Softwarekette kann Konstruktion von Gussbauteilen revolutionieren

In dem gerade abgeschlossenen Forschungsprojekt »DNAguss: durchgängige numerische Auslegung entlang der Prozesskette von Gussbauteilen« hat ein Konsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt mehrere Softwaretools in eine einzige Softwarekette verknüpft, in der Gießbarkeit, Leichtbau, Betriebsfestigkeit und zerstörungsfreie Prüfbarkeit von Bauteilen optimal aufeinander abgestimmt werden.

OWL-INNOVATIONSPREIS 2023/24

Mit dem OWL Innovationspreis stellt die OstWestfalenLippe GmbH die Innovationen unserer heimischen Unternehmen ins Licht der Öffentlichkeit, um sie zu würdigen und neue Impulse zu setzen. Der Preis wird in drei Kategorien verliehen: Marktvisionen, Zukunft gestalten und Start-up. Der Start-up-Preis ist mit einem Preisgeld von 5.000 Euro und einem Beratungspaket dotiert.

Wissenschaftler*innen entwickeln neues Material zur Umwandlung von Licht

Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn um Prof. Dr. Matthias Bauer ist ein Durchbruch auf dem Gebiet der nachhaltigen Chemie gelungen: Gemeinsam mit einem Team von Forscher*innen der Universitäten Rostock, Mainz, Göttingen, Innsbruck und Kassel haben sie einen chemischen Komplex entwickelt, der Licht für Reaktionen und optische Anwendungen in Energie umwandelt – und zwar nachhaltig. Denn: Durch den Stoff kann extrem viel CO2 eingespart werden. Einsatz könnte die neue Verbindung zum Beispiel bei Dioden oder bei der Umwandlung von Sonnen- in chemische Energie finden.