REACH und Brexit: Unternehmen müssen übertragene Stoffregistrierungen prüfen

Die Europäische Chemikalienagentur weist darauf hin, dass im Zuge des Brexit aus dem Vereinigten Königreich auf Unternehmen in der EU übertragene Stoffregistrierungen überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden müssen. Demnach sind hierzu insgesamt mehr als 8000 Übertragungen betroffen.

Betroffen sind etwa Informationen zu Sicherheit und administrativer Art, wie etwa die Rolle des Unternehmens in der Lieferkette. Abhängig von der jeweils konkret betroffenen Art der zu aktualisierenden Informationen haben betroffene Unternehmen hierfür bis zu 3, 6, 9 oder 12 Monate Zeit.

Darüber hinaus gibt die ECHA an, dass 2964 Stoffregistrierungen aus dem Vereinigten Königreich nicht in die EU übertragen wurden und damit rechtlich ungültig sind.

Dazu bietet die ECHA auf ihrer Website auch Hilfestellungen für Unternehmen an.

Die Mitteilung der ECHA mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Quelle: DIHK

Weitere Themen

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert im Rahmen der Förderrichtlinie "Betriebliches Mobilitätsmanagement" vom 2. Mai 2023 klimafreundliche Maßnahmen in Betrieben.
Innovation & Technologie

Veranstaltungshinweis: Fit werden fürs Fremdkapital am 20. Januar 2026

Das eigene Unternehmen soll digitaler, nachhaltiger, innovativer werden — allerdings ist für die Transformation Fremdkapital erforderlich. Doch diese zentrale Hürde kann genommen werden: „Ist Ihr Vorhaben bankable?“, fragt die NRW.Bank und bietet mit der Veranstaltung „MittelstandsINVEST — Die Finanzierung“ gemeinsam mit der IHK Ostwestfalen Hilfestellung an, wie dieses Hindernis überwindet werden kann. Am Dienstag, 20. Januar 2026, von 14 bis 16 Uhr, in der IHK, Elsa-Brändström-Straße 1–3, 33602 Bielefeld, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den notwendigen Input, um ihre Bank zu überzeugen.

weiterlesen
Innovation & Technologie

Digitaler Produktzwilling macht Scheinwerfer im Projekt NALYSES kreislauffähig

Wie kann Nachhaltigkeit systematisch in die frühe Produktentwicklung integriert werden? Diese Frage stand im Zentrum des Forschungsprojekts NALYSES, das Ende November 2025 mit einem Abschlusstreffen im IoT Xperience Center des Fraunhofer IEM endete. Die Ergebnisse überzeugen: Beim entwickelten Scheinwerfer spart Projektpartner Hella bereits 52 % CO2-Äquivalent über den gesamten Lebenszyklus ein.

weiterlesen