Die nächste Runde der Ausschreibung endete mit einer Überraschung: Der tiefste Gebotswert lag bei 3,55 Cent/kWh und damit so niedrig wie noch nie. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert sank gegenüber der vorherigen Auktion deutlich auf 5,01 Cent/kWh. In der vorherigen Runde hatte er bei 5,68 Cent gelegen. Die Ausschreibung war fast fünffach überzeichnet. Es wurden 18 Gebote mit einer Leistung von 100 MW bezuschlagt.
Der durchschnittliche Zuschlagswert lag allerdings immer noch über dem Tiefststand von 4,8 Cent/kWh aus dem vergangenen Jahr.
Einmal mehr waren insbesondere bayerische Projekte erfolgreich: Drei Viertel der ausgeschriebenen Menge gingen in den Freistaat.
Quelle: DIHK