Singapur und Deutschland Austausch zu Blockchain-Potenzialen

Am 15. Oktober veranstaltete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der „Agency for Science, Technology and Research“, dem Pendant aus Singapur, einen gemeinsamen Workshop im Partnerland. Im Mittelpunkt stand dabei die Koppelung von Blockchain und Internet of Things ( IoT) sowie die entsprechende Anwendung in Industrie und Logistik. Auch Konzepte für die privaten und öffentlichen Sektoren standen auf der Tagesordnung.

Der Blockchain-Technologie wird bereits seit längerer Zeit ein weitgreifendes innovatives Anwendungspotenzial für den digitalen Wandel zur Industrie 4.0 zugesprochen. Eine besondere Rolle komme den sogenannten „smart contracts“ zu. Diese legen unter den richtigen Bedingungen das Fundament für die autonome Abwicklung von Produktionsaufträgen zwischen Maschinen.
Dazu kamen am 15. Oktober Blockchain-Experten aus Industrie und Forschung aus Deutschland und Singapur zusammen, um sich über ihre Erkenntnisse auszutauschen. Mit neuen Anforderungen an Sicherheit, Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit stand dabei nicht nur die Anwendbarkeit in Produktion und Logistik im Vordergrund, auch Konzepte für die privaten und öffentlichen Sektoren wurden diskutiert und weiterer Forschungsbedarf identifiziert.

Bei der internationalen Messe „Industrial Transformation“ in Singapur (16.-18. Oktober), einem Ableger der weltbekannten Hannover-Messe, wurden deutsch-singapurische Forschungskonsortien ausgezeichnet. Man erhofft sich auch für die Zukunft weiterhin exzellente bilaterale Partnerschaften in den Bereichen der Spitzenforschung und Schlüsseltechnologien.
Quelle: Kooperation International