Bundesregierung zieht Zwischenbilanz zur Digitalen Agenda

Das Bundeskabinett hat während seiner Klausur in Meseberg Ende Mai 2016 die bisherige Umsetzung der Digitalen Agenda bilanziert und die nächsten wichtigen Schritte beschlossen, die die digitale Transformation der Wirtschaft in Deutschland und Europa zum Erfolg machen sollen.
Zu den beschlossenen Maßnahmen zählen u. a. die Förderung von Schlüsselkompetenzen, Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie der Ausbau der Förderprogramme zur Entwicklung digitaler Technologien. Die Plattform Industrie 4.0 soll Maßnahmen zum Transfer in die Praxis ergreifen und gezielt Kooperationen mit wichtigen nationalen und internationalen Partnern, wie China und Japan, vorantreiben.
Mit der Digitalen Strategie 2025 (www.de.digital) hat das Bundeswirtschaftsministerium Vorschläge aufgezeigt, wie es den digitalen Wandel „made in Germany“ über die laufende Legislaturperiode hinaus gestalten will. Sie reichen von der Finanzierung schneller Glasfasernetze über Anreize zu mehr Investitionen des Mittelstandes in Digitalisierung und die Schaffung eines innovationsfreundlichen Umfelds für junge Technologieunternehmen und Start-ups bis hin zu einer Strategie „Digitales Lernen“.
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