Ob kooperative Industrieroboter, Chatbots oder vollautomatische Einparkassistenten: Künstliche Intelligenz (KI) erlaubt heute vielfach neue Services und Produkte. Auch wenn es häufig unbemerkt bleibt, unterstützen KI-Komponenten auf unterschiedlichste Weise in Forschung, Berufs- und Privatleben. Das neue standortübergreifende Graduiertenkolleg Dataninja forscht künftig daran, KI-Technologien vertrauenswürdiger zu machen mit dem Ziel, dass Nutzer*innen künstliche Intelligenz einfacher verwenden können und unter Kontrolle behalten. Die Universität Bielefeld koordiniert das Kolleg. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert es mit fünf Millionen Euro. 30 Forschende von neun Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften kooperieren für das Graduiertenkolleg, unter ihnen 15 Doktorand*innen. Forschende, Politiker*innen und Vertreter*innen aus der Wirtschaft feiern am Montag, 3. Mai, den Start des Graduiertenkollegs.
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