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Europäischer Innovationsrat investiert in elf Erfindungen aus Deutschland: Insgesamt erhalten 65 europäische Start-ups und KMU zusammen 363 Millionen Euro

Der Europäische Innovationsrat (EIC) der EU-Kommission fördert mit einer Kombination aus Finanzhilfen und Beteiligungsinvestitionen von bis zu 17 Millionen Euro „bahnbrechende Innovationen“ in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Digitales, Weltraum, Energie und Biotechnologie. In der ersten Runde wurden auch deutsche Unternehmen ausgewählt.

Ziel des EIC ist es, dafür zu sorgen, dass Europa bei Innovationen und neuen Technologien künftig eine Spitzenposition einnimmt.

Bei dem sogenannten EIC-Accelerator wird auch privates Kapital eingebunden, um förderfähige Innovationen aus den oben genannten Bereichen weiterzuentwickeln und marktreif zu machen.

65 Start-ups und KMU bilden die erste Gruppe von Unternehmen, die finanzielle Unterstützung erhalten. Sie wurden nach einem neuen zweistufigen Verfahren im Rahmen des europäischen Forschungsförderprogramms Horizont Europa  ausgewählt.

Folgende Unternehmen aus Deutschland erhalten eine Förderung:

  • NEBUMA GmbH: Entwicklung eines skalierbaren, modularen, kosteneffizienten Hochtemperatursystems, um Wärmeenergie und Strom aus wiederverwerteten industriellen Nebenprodukten zu speichern und umzuwandeln
  • Smartlane GmbH: Entwicklung einer selbstlernenden KI-basierten Transportoptimierungs-Software als Service für die komplexesten Logistikszenarien in Echtzeit, die Kosten-, CO2– und Reifenverschleißeinsparungen ermöglicht.
  • GrOwnValve GmbH: Entwicklung einer Herzklappenprothese für Erwachsene und Kinder, die aus dem eigenen Gewebe der Patientinnen und Patienten hergestellt wird und die ein Leben lang halten soll

Die 65 ausgewählten Unternehmen stammen aus 16 Ländern. 60 der 65 haben sich explizit um eine Beteiligungsfinanzierung über den neuen EIC-Fonds beworben. Somit werden voraussichtlich 227 der insgesamt gewährten 363 Millionen Euro als Investition ausgezahlt.
Quelle: DIHK

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