Fahrzeuge, Maschinen oder Haushaltsgeräte – mechatronische Produkte bestimmen unseren Alltag entscheidend mit. Doch wenn es darum geht, diese Produkte systematisch und effizient zu planen und weiterzuentwickeln, ist in vielen Unternehmen noch Luft nach oben. Wissenschaftler des Heinz Nixdorf Instituts (HNI) der Universität Paderborn und des Instituts für Produktentwicklung (IPEK) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erarbeiten in einem neuen Forschungsprojekt einen Leitfaden für produzierende Unternehmen. Er soll helfen, Produkte über mehrere Generationen hinweg systematischer, arbeitseffizienter und kostensparender zu entwickeln. Das Projekt „Zukunftsrobuste Produktentwicklung“ startete Anfang Oktober und wird über drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 600.000 Euro gefördert.
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Umwelt & Energie
EUDR: Trilog-Einigung zu Verschiebung und Erleichterungen sowie EUDR-Umfrage
Die EU-Institutionen haben sich im Trilog zur EUDR am 4.12. zügig geeinigt. Viele der Forderungen der DIHK sind in den Anpassungen enthalten. Die Trilog-Einigung muss noch formal vom Rat und vom Plenum des Europaparlaments (am 16.12.25) angenommen werden. Die DIHK bemüht sich nun, die 4-monatige Review-Phase Anfang 2026 so gut wie möglich zu nutzen. Neben Beispielen bringt die DIHK hierzu auch Umfrageergebnisse ein. An einer bundesweiten Umfrage mit dem Ziel, die Unternehmensperspektive zu Aufwand und Ressourcen zu sammeln und praxisnahe Herausforderungen sichtbar machen, können alle Interessenten gerne teilnehmen.