Anlaufstelle Rohstoffe gestartet

Entdecken Sie den Unterstützungsservice der Anlaufstelle Rohstoffe. Es ist die zentrale Anlaufstelle für Unternehmen mit Rohstoffbedarf und Anbieter von Rohstoffen. Der Fokus liegt nicht nur auf mineralischen Rohstoffen und verarbeiteten Zwischenprodukten, sondern auch auf Kreislaufwirtschaft und Recycling.
Energiewende in NRW: Wirtschaft im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsdruck

Die nordrhein-westfälischen Unternehmen treiben die Energiewende trotz der vielfältigen Herausforderungen aktiv mit voran und setzen sich ehrgeizige Ziele zur Klimaneutralität. Laut einer aktuellen Umfrage der IHK-Organisation (DIHK 2024) planen über 83 Prozent der befragten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, bis spätestens 2045 klimaneutral zu wirtschaften; 21 Prozent planen dieses Ziel bereits 2030 zu erreichen.
Verlautbarung zu CBAM-Berichtspflichten Q III 2024 bis Q IV 2025

Die EU Kommission hat kürzlich deutlich gemacht, dass die Regelungen des Art. 4 CBAM-Durchf VO 2023/1773 für die Berechnung der tatsächlichen Emissionen weiterhin Bestand haben und Anwendung finden.
CBAM-Meldepflichtige sind verpflichtet, für jede Wareneinfuhr ab dem 01.08.2024, die tatsächlichen Emissionen nach den Berechnungsmethoden gemäß Art. 4 I oder II CBAM-Durchf VO 2023/1773 zu ermitteln und zu berichten.
Workshop „Circular Economy in der Unternehmensstrategie“

Am 30. Oktober 2024 findet der zweite Workshop der Reihe „Circular Economy in der Unternehmensstrategie“ der Hochschule Bielefeld statt. Im Fokus steht dieses Mal das Thema Nachhaltigkeitskommunikation, zu dem Wirtschaftspsychologin Eliza Starke einen Impuls liefern wird. Außerdem beleuchtet Micha Steiner die rechtlichen Aspekte des Green Washings. Und: Am Beispiel von KATMA CleanControl werden wir Zirkularität im Rahmen einer kurzen Case Study beleuchten.
Nachhaltigkeitsberichterstattung: (un)freiwillig auch für kleine und mittlere Unternehmen

Die neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – die Corporate Sustainability Reporting Directive (EU) 2022/2464, kurz CSRD, gilt zunächst für einen eingeschränkten Kreis von Unternehmen, der schrittweise erweitert wird. Aktuell wird die Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt und wirft bereits ihre Schatten voraus. Mit der Pflicht zu einem ausführlicheren Nachhaltigkeitsbericht für kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften mit mehr als 500 Mitarbeitern erhöhen sich ab dem Geschäftsjahr 2024 sukzessive auch die Anfragen bei kleinen und mittleren nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen (KMU), Nachhaltigkeitsinformationen an ihre Geschäftspartner zu liefern. Derzeit flattern bereits unterschiedlichste Fragebögen von Kunden, Lieferanten und Banken in die Unternehmen. Diese indirekte Betroffenheit der KMU von der Richtlinie und der damit verbundene Aufwand lässt die Rufe nach einem europaweit akzeptierten freiwilligen Berichtsstandard lauter werden.
Green Claims-Richtlinie – Rat hat allgemeine Ausrichtung beschlossen

Am 17. Juni 2024 hat der Umweltministerrat der von der belgischen Ratspräsidentschaft vorgeschlagenen Allgemeinen Ausrichtung zur Green Claims-Richtlinie zugestimmt. Diese Richtlinie legt Mindestanforderungen an die Begründung, Kommunikation und Überprüfung expliziter Umweltaussagen fest.
Einladung zur Jahreskonferenz Marktoffensive Erneuerbare Energien am 10. und 11. Oktober 2024

Die Energiewende in Deutschland erfordert zusätzliche Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien, um die ehrgeizigen Ziele für das Jahr 2030 sicher zu erreichen. Die Marktoffensive Erneuerbare Energien unterstützt seit 2020 nachfragegetriebene Geschäftsmodelle und direkte Investitionen in die Energiewende. Vor diesem Hintergrund laden wir Sie herzlich zur 4. Jahreskonferenz der Marktoffensive Erneuerbare Energien ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 10. Oktober nachmittags mit anschließendem Netzwerkabend sowie am Vormittag des 11. Oktobers im Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin, statt.
Viele Unternehmen sehen Chancen in der Kreislaufwirtschaft

Eine Transformation der deutschen Wirtschaft zur „Kreislaufwirtschaft“ bewerten viele Unternehmen als vorteilhaft für das eigene Geschäft – aber nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Das geht aus einer Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor.
Frankreich: Verbot von nicht recycelbaren Polystyrolverpackungen auf 2030 verschoben

Die französische Regierung hat offiziell bekannt gegeben, dass das Verbot von Verpackungen, die ganz oder teilweise aus Styrolpolymeren oder -copolymeren bestehen, nicht recycelbar sind und nicht in einen Recyclingstrom integriert werden können, von 2025 auf 2030 verschoben wird.
Bundesrat stimmt Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zu

Der Bundesrat hat dem Gesetz zur Verbesserung des Klimaschutzes beim Immissionsschutz, zur Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren und zur Umsetzung von EU-Recht zugestimmt. Dazu werden neben dem BImSchG auch die 9. BImSchV (Verordnung über das Genehmigungsverfahren) angepasst werden. Die Änderungen werden am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.