Rückblick IHK-Jahresempfang 2019

Es war eine Personalentscheidung, die IHK-Präsident Wolf D. Meier-Scheuven beim traditionellem IHK-Wirtschaftsempfang verkündete und die besondere Aufmerksamkeit unter den rund 600 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung hervorrief: Mit Petra Pigerl-Radtke rückt zum ersten Mal eine Frau an die Spitze der IHK Ostwestfalen. Sie wird Nachfolgerin von Thomas Niehoff, der im Herbst dieses Jahres nach gut 20 Jahren als IHK-Hauptgeschäftsführer in den Ruhestand geht. Pigerl-Radtke ist zurzeit stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Mittlerer Niederrhein. Bislang stehen an der Spitze der insgesamt 79 IHKs bundesweit lediglich zehn Hauptgeschäftsführerinnen. Mit Pigerl-Radtke leitet eine zweite Frau in NRW eine Selbstverwaltungsorganisation der gewerblichen Wirtschaft.

Als „USP Ostwestfalens“ nannte die 53-Jährige die Innovationsbereitschaft der inhabergeführten mittelständischen Unternehmen, die sich dem Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns verpflichtet fühlten. Als Schwerpunkte ihrer zukünftigen Arbeit in Ostwestfalen nannte sie die Themenfelder Innovation, Berufliche Bildung und Digitalisierung.

„Es freut uns, dass dieses jährliche Treffen zwischen Unternehmensvertretern, Politik und Verwaltung und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens so gut angenommen wird“, betonte Meier-Scheuven in seiner Begrüßung der Gäste im IHK-Hauptgebäude in Bielefeld.

Gesponsert wurde die Veranstaltung von den ostwestfälischen Unternehmen Stollberg, die zum zweiten Mal den Empfang unterstützen, ebenso die Firmen Arnold André, die Privatbrauerei Barre, die Unternehmen Borgstedt, Christinen, Crüwell, fast forward, Gieselmann, Gin Lossie, Jaques Weindepot aus Bielefeld-Babenhausen, die Konditorei Kraume, die Firmen Melitta, Wehmeyer, Weinrich, die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen und die Wirtschaftsjunioren Paderborn und Höxter.

[ngg src=“galleries“ ids=“6″ display=“basic_thumbnail“]

Weitere Themen

Die EU hat ein einen Aktionsplan für die chemische Industrie vorgestellt. Ziel des Maßnahmenpakets ist es, Herausforderungen zu bewältigen.
International

EU: Vereinfachungen für Unternehmen der Chemieindustrie

Am 8. Juli stellte die EU-Kommission ein Chemikalienpaket, basierend aus einem Aktionsplan für die chemische Industrie und einem Chemieomnibus, vor. Ziel des Maßnahmenpakets für den Chemiesektor ist es, zentrale Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören insbesondere hohe bürokratische Kosten, unfaire globale Wettbewerbsbedingungen und eine schwache Nachfrage.

weiterlesen