Das „Handlungskonzept Schwerer Straßengüterverkehr Nordrhein-Westfalen“ der Landesregierung zeigt Wege zur klimafreundlichen Umstellung des Gütertransports auf. Ziel ist, bis 2030 rund 80.000 schwere Lkw und Sattelzugmaschinen mit Brennstoffzellen- oder batterieelektrischen Antrieben auf die Straßen zu bringen. Dies ist entscheidend, da der Straßengüterverkehr aktuell 21,3 % der verkehrsbedingten CO2-Emissionen in NRW verursacht.
Um die Logistikbranche zu unterstützen, plant das Land Informationskampagnen, Workshops und Pilotprojekte. Auch der Aufbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur sowie Förderungen von Projekten wie dem Wasserstoff-Innovationszentrum in Duisburg werden vorangetrieben. NRW will so seine Rolle als Logistikstandort stärken und die CO2-Bilanz verbessern.
Das Innovations- und Technologiezentrum Wasserstoff „TrHy“ in Duisburg wird zur Erforschung von Wasserstoffanwendungen 50 Millionen Euro Förderung erhalten.