Eine Zeitauflösung von Mikrosekunden, sechstausendmal höhere Kontraste als bei herkömmlichen Kameras, dafür potentiell wesentlich kleinere Dateigrößen der Bilder – die sogenannten Eventkameras versprechen eine Revolution der Fotografie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kameras nehmen sie nicht ganze Bilder auf einmal auf, sondern registrieren für jedes lichtempfindliche Pixel getrennt nur die Veränderungen in der Helligkeit (die „Events“). Wissenschaftler*innen der TU Berlin, die gleichzeitig Mitglieder des Exzellenzclusters „Science of Intelligence“ (SCIoI) sind, forschen an neuen Methoden, mit der sich solche Aufnahmen auswerten lassen. Sie könnten Robotern das Sehen erleichtern, autonom fahrende Autos sicherer machen und vor allem in unseren Smartphones für noch mehr kreative Möglichkeiten sorgen.
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Umwelt & Energie
Kurzumfrage: Fragen zur Stromweiterleitung und Kundenanlagen
Aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 28.11.2024 (C-293/23) ist die rechtssichere Weiterleitung von Strom in Deutschland zukünftig ungewiss. Konkret geht es um den Begriff der Kundenanlagen nach § 3 Nr. 24a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), welcher in der Folge nicht mit dem europäischen Recht vereinbar sei.