Die Europäische Chemikalienagentur hat am 21. April 2021 bekannt gegeben, dass sie im Jahr 2020 insgesamt etwa 1900 in der EU registrierte Stoffe auf ihre Risiken hin untersucht hat. Hintergrund dieser Entwicklung ist vor allem der neue gruppenbasierte Ansatz – statt wie zuvor jede Chemikalie individuell zu überprüfen. Dabei wurden laut ECHA insgesamt 290 Chemikalien als mögliche Kandidaten für weitere Regulierung auf EU-Ebene identifiziert. Auf Unternehmen könnten damit mittelfristig neue Einschränkungen zukommen.
Das Ziel der ECHA ist nach eigenen Angaben, bis zum Jahr 2027 möglichst alle registrierten Substanzen in der EU auf Priorität für eine Regulierung zu überprüfen.
Die bezügliche Mitteilung der ECHA finden Sie hier.
Quelle: DIHK