POP-Verordnung: Kommission schlägt neue Grenzwerte vor

Die Europäische Kommission hat am 28. Oktober 2021 einen Vorschlag zu neuen sowie verschärften Grenzwerten für bestimmte Chemikalien in Abfällen im Rahmen der so genannten POP-Verordnung (Verordnung über persistente organische Schadstoffe; Anpassung der Anhänge) angenommen. Faktisch sind unter anderem Produkte, wie wasserdichte Textilien, Löschschäume oder bestimmtes Holz betroffen.

Der Vorschlag der EU-Kommission sieht neue Grenzwerte für PFOA, Dicofol sowie Pentachlorphenol, seine Salze und Ester vor. Darüber hinaus, schlägt die Kommission für fünf weitere Stoffe bzw. Stoffgruppen in Abfällen, die Senkung bestehender Grenzwerte vor. Dies betrifft unter anderem PBDE (eingesetzt als Flammschutzmittel in diversen Kunststoffen u.a.). Auf Unternehmen kommen dadurch möglicherweise neue Anforderungen bei der Abfallbewirtschaftung zu.

Im nächsten Schritt befassen sich nun Rat und EU-Parlament mit dem Vorschlag.

Die Mitteilung der EU-Kommission finden Sie hier.

Quelle: DIHK, Berlin

Weitere Themen

Gründung & Start-Ups

Frauen und Gründung: Veranstaltung „Zeig dich!“ ein voller Erfolg

Rund 100 Frauen sind unserer Einladung gefolgt und haben sich beim Event „Frauen und Gründung: Zeig dich!“ intensiv über den Erfolgsfaktor Sichtbarkeit ausgetauscht. „Sich in einem vertrauensvollen Umfeld auszutauschen und vom gegenseitigen Empowerment zu profitieren – genau das ist es, was weibliches Unternehmertum stark macht“, hat IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke schon in der Begrüßungsrede betont.

weiterlesen