Norwegen: Starke Steuererhöhungen für die Fischzucht und erneuerbare Energien in Planung

Für die betreffenden Sektoren kam die Nachricht wie ein Schock: Ende September 2022 hat die norwegische Regierung angekündigt, Betreiber von größeren Windkraftanlagen und Fischfarmen im Meer um 40 Prozent höher besteuern zu wollen. Höhere Abgaben sollen zudem im Bereich Wasserkraft und generell im Stromsektor fällig werden.

Die Steuerpläne der norwegischen Regierung sind noch nicht beschlossene Sache – das Parlament wird sie in den kommenden Tagen und Wochen als Teil des Staatsbudgets 2023 diskutieren. Bei einer Annahme sollen die meisten vorgeschlagenen Steueränderungen ab 1. Januar 2023 in Kraft treten.

Weitere Informationen

Weitere Themen

Anfang Dezember gab es eine Einigung zur EUDR. Final muss die Verschiebung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht werden.
Umwelt & Energie

EUDR: Trilog-Einigung zu Verschiebung und Erleichterungen sowie EUDR-Umfrage

Die EU-Institutionen haben sich im Trilog zur EUDR am 4.12. zügig geeinigt. Viele der Forderungen der DIHK sind in den Anpassungen enthalten. Die Trilog-Einigung muss noch formal vom Rat und vom Plenum des Europaparlaments (am 16.12.25) angenommen werden. Die DIHK bemüht sich nun, die 4-monatige Review-Phase Anfang 2026 so gut wie möglich zu nutzen. Neben Beispielen bringt die DIHK hierzu auch Umfrageergebnisse ein. An einer bundesweiten Umfrage mit dem Ziel, die Unternehmensperspektive zu Aufwand und Ressourcen zu sammeln und praxisnahe Herausforderungen sichtbar machen, können alle Interessenten gerne teilnehmen.

weiterlesen