Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.
Auf dem Bild ist das chemische Formelzeichen für Kohlenstoffdioxid zu erkennen.

Einladung: CBAM in der Umsetzung

Die IHK-Lippe zu Detmold und IHK- Ostwestfalen zu Bielefeld laden gemeinsam zu einer Präsenzveranstaltung am am 08.01.2024 von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr  ein. Es geht um den neuen CO2-Grenzpreisausgleichmeachmismus in der Umsetzung.

Mit dem CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) führt die EU neue umfangreiche Meldepflichten für Importeure von bestimmten CO2 intensiven Waren ein. Betroffen sind die Warengruppen Eisen und Stahl, Aluminium, Zement, Düngemittel, Wasserstoff und Strom. Für alle Importe seit 1. Oktober 2023 müssen Importeure melden, wie viele Tonnen CO2-Äquivalente in den eingeführten Waren enthalten sind (sog. „graue Emissionen“). Die erste Meldung ist bis zum 31. Januar 2024 abzugeben.  Hierfür sind detaillierte Daten aus den Herstellungsanlagen in Drittländern erforderlich. Ab 1. Januar 2026 dürfen dann nur noch „zugelassene CBAM-Anmelder“ die gelisteten Waren einführen. Zudem sind dann für die in den Importierten Waren enthaltenen Tonnen CO2-Äquivalente sogenannte CBAM-Zertifikate zu erwerben und abzugeben. Ziel ist es, dass importierte Waren einen ähnlichen CO2-Preis auferlegt bekommen („Grenzausgleich“), wie Waren, die in der EU hergestellt wurden und für die das EU-Emissionshandelssystem gilt.

Wir möchten Ihnen gemeinsam mit der IHK Lippe zu Detmold einen Überblick über das CO2-Grenzausgleichssytem, die zuständigen Behörden und das Regelungswerk geben. Zudem freuen wir uns auch auf einen Praxisbericht, wie bei Miele mit den Berichtspflichten umgegangen wird.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

Weitere Themen

Umwelt & Energie

Online-Infoveranstaltungen zum Förderaufruf „Ressource.NRW“

Um neuartige ressourceneffiziente Technologien bzw. Sammel-, Sortier- und Recyclingtechnologien im Sinne der Circular Economy erstmalig in die Anwendung bringen zu können, unterstützt die Landesregierung mit dem am 1. Februar 2024 gestarteten Förderaufruf „Ressource.NRW“ kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Investitionen in innovative Maßnahmen. Land und EU stellen dafür über 31,4 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.

weiterlesen