98 Millionen Euro. Dies war der Stand des EEG-Kontos Ende Mai. Einnahmen von 1,9 Milliarden Euro standen Ausgaben von 2,9 Milliarden Euro gegenüber. Damit zeichnet sich ab, dass der Fehlbetrag bis zum Stichtag 30. September auf mindesten 3 Milliarden Euro ansteigen dürfte, da die Sommermonate mit viel PV-Einspeisung noch anstehen. Ein Fehlbetrag von rund 3,5 Milliarden Euro führt im Folgejahr zu einem Anstieg der EEG-Umlage um 1 Cent/kWh.

Damit verdichten sich die Hinweise, dass die EEG-Umlage ohne die staatliche Deckelung auf 6,5 Cent/kWh ansonsten 2021 zwischen 8 und 8,5 Cent landen würde.

Die Übersicht über das EEG-Konto finden Sie hier.

 

Quelle: DIHK

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