Die Studie von Aurora Energy Research kommt zu dem Ergebnis, dass ein politischer Rückgang der Kohleverstromung bis 2030 erhebliche zusätzliche Kosten von mindestens 14 bis zu 54 Milliarden Euro verursacht. Diese Kosten resultieren aus der Steigerung der Großhandelsstrompreise. Zwar wirkt der Ausbau erneuerbarer Energien dämpfend auf den Großhandelspreis, dieser Effekt wird aber durch höhere Förderkosten überkompensiert.

Die Studie wurde am 22.01.2019 mit einem Artikel in der FAZ veröffentlicht.

DIHK, BDI und BDA haben zudem ein gemeinsames Positionspapier zu den Auswirkungen einer politisch veranlassten Schließung von Kohlekraftwerken auf dem deutschen Strommarkt erstellt, das die Ergebnisse der Studie von Aurora bewertet. Gemeinsam formulieren die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft ihre Empfehlungen an die Bundesregierung und die Kommission „Wachstum, Struktur und Beschäftigung“.

Anbei erhalten Sie das Gutachten von Aurora Energy Research sowie das gemeinsame Positionspapier.

Weitere Informationen:
Gutachten Aurora Energy Research
Positionspapier

Quelle: DIHK