Kanadas Rohstoffoffensive eröffnet deutschen Firmen Chancen

Kanada hat eine neue Rohstoffinitiative vorgestellt. Mit einem Investitionsvolumen von 4,6 Milliarden US-Dollar sollen 26 Projekte mit neun Partnerländern – darunter Deutschland – umgesetzt werden, um die Versorgung mit kritischen Mineralien zu sichern und strategische Lieferketten aufzubauen.
Vom Polymer bis Mikroplastik – InCamS@BI veröffentlicht Wissensbasis Kunststoffe

Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung – kunststoffverarbeitende Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Um die erforderlichen Transformationen aktiv gestalten zu können, braucht es ressourcenschonende Ansätze und innovative Materialstrategien. Eine wertvolle Grundlage für interessierte Unternehmen und Einzelpersonen in diese Themenkomplexe bietet jetzt die neu veröffentlichte Wissensbasis Kunststoffe von InCamS@BI.
Überarbeitetes Merkblatt zur EU-Verpackungsverordnung (PPWR) online verfügbar

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat das Merkblatt „Die neue europäische Verpackungsverordnung (PPWR) 2025“ sowie den Überblick über in Europa geltenden Verpackungsregeln „Verpackungen in Europa“ aktualisiert.
EU-Verpackungsverordnung (PPWR) ist im Amtsblatt erschienen

Die PPWR bringt weitreichende Veränderungen und neue Anforderungen für Verpackungen und Lieferketten mit sich.
Unternehmen droht Vertriebsverbot: bis zum 31.12. Recyclingverträge schließen

Unternehmen, die ihre Waren in Verpackungen vertreiben, sind gesetzlich verpflichtet, bis spätestens zum 31. Dezember einen Systembeteiligungsvertrag für 2025 abzuschließen und ihre geplanten Verpackungsmengen bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) zu melden.
Frankreich: Verbot von nicht recycelbaren Polystyrolverpackungen auf 2030 verschoben

Die französische Regierung hat offiziell bekannt gegeben, dass das Verbot von Verpackungen, die ganz oder teilweise aus Styrolpolymeren oder -copolymeren bestehen, nicht recycelbar sind und nicht in einen Recyclingstrom integriert werden können, von 2025 auf 2030 verschoben wird.
Webinar „Grundlagenwissen zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) in Europa“ am 19.03.2024

„Was muss ich beachten, wenn ich verpackte Produkte ins europäische Ausland verkaufe? Und wie sieht es mit Batterien und Elektrogeräten aus?“
Vor allem für Onlinehändler die ins Ausland verkaufen ist es nicht einfach, die umfassenden Verpflichtungen der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) – also Melde- und Registrierungspflichten für die Entsorgung und das Recycling der in Umlauf gebrachten Materialien – zu kennen und die jeweiligen nationalen Regelungen einzuhalten.
Recyclingfähigkeit von Verpackungen und Produkten (loi AGEC) – Webinar am 14.09.2023

Eine neue Verpflichtung im Rahmen des französischen Kreislaufwirtschaftsgesetzes (loi AGEC) ist der Ausweis der Recyclingfähigkeit von Verpackungen und Produkten. In diesem Rahmen sind Unternehmen verpflichtet Informationen zu den Produkt- bzw. Verpackungseigenschaften aufzuführen. Dies ist nicht zu verwechseln mit der Triman-Kennzeichnung, es handelt sich um eine zusätzliche Kennzeichnung.
Niederlande: Erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien tritt in Kraft

Bekleidung und Heimtextilien müssen in den Niederlanden für die Wiederverwendung vorbereitet oder recycelt werden.
Neuer Recyclingprozess für thermoplastische Kohlenstofffaser-Tapes

Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen haben Forschende einen Recyclingprozess entwickelt, um das Faserverbundmaterial gebrauchter Drucktanks in einem Ablöseprozess zurückzugewinnen und für neue Leichtbauprodukte wiederzuverwerten. Ziel ist es, Faserverbundkunststoffe (FVK) zu recyceln, ohne dass es zu deutlichen Einbußen der Produktqualität kommt. Dem Fraunhofer-Team ist dies im Forschungsprojekt »Tankcycling« nun gelungen: Über 90 Prozent der mechanischen Eigenschaften bleiben erhalten.