CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM: Vereinfachungen in Kraft getreten

Um die Auswirkungen von CBAM auf die Wirtschaft aufzuzeigen, haben die IHKs NRW ein Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse sind hier abrufbar.

Am 20. Oktober 2025 ist die Verordnung (EU) 2025/2083 mit den CBAM-Vereinfachungen in Kraft getreten. Danach brauchen Unternehmen, die CBAM-Güter unter 50 Tonnen im Jahr importieren, keine Zulassung für den Import beantragen, keine CO2-Emissionen berichten und keine Zertifikate kaufen.

PFAS-Beschränkung für Feuerlöschschäume tritt in Kraft

EU-Produktsicherheitsverordnung

Am 3. Oktober 2025 veröffentlicht wurde die „Verordnung (EU) 2025/1988 vom 2. Oktober 2025 zur Änderung des Anhangs XVII der REACH-Verordnung hinsichtlich per- und polyfluorierter Alkylsubstanzen in Feuerlöschschäumen“. Sie tritt am 23.10.2025 in Kraft.

Novelle des Batteriegesetzes in Kraft

Viele verschiedene Batterien

Das bisherige deutsche Batteriegesetz trat am 7.10.2025 außer Kraft, weil es durch ein neues „Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EU) 2023/1542 betreffend Batterien und Altbatterien (Batterierecht-Durchführungsgesetz – BattDG)“ abgelöst wurde. Damit wird das nationale Batterierecht an die seit 2023 bestehende EU-Batterieverordnung angepasst.

31. IHK-Außenwirtschaftsforum: China

Handelshemmnisse, Verdrängungswettbewerb, Lieferschwierigkeiten und der Zollstreit mit den USA haben eine noch nie dagewesene Unsicherheit für ausländische Unternehmen in China geschaffen. Die EU fordert eine Neuausrichtung der Handelsbeziehungen. Im Rahmen unserer Veranstaltung sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen.

Moldau: Verlängerung des Straßenverkehrsabkommens mit der EU

Die EU und Moldau haben beschlossen, die Geltungsdauer ihres derzeitigen Straßenverkehrsabkommens bis zum 31. März 2027 zu verlängern. Ziel des Abkommens ist es, Moldau den Zugang zu den Weltmärkten zu erleichtern, indem der Transit durch die EU-Länder erleichtert und seine Verbindungen zum EU-Markt weiter ausgebaut werden.

EU: Vereinfachungen für Unternehmen der Chemieindustrie

Die EU hat ein einen Aktionsplan für die chemische Industrie vorgestellt. Ziel des Maßnahmenpakets ist es, Herausforderungen zu bewältigen.

Am 8. Juli stellte die EU-Kommission ein Chemikalienpaket, basierend aus einem Aktionsplan für die chemische Industrie und einem Chemieomnibus, vor. Ziel des Maßnahmenpakets für den Chemiesektor ist es, zentrale Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören insbesondere hohe bürokratische Kosten, unfaire globale Wettbewerbsbedingungen und eine schwache Nachfrage.

EU-Projekt: Vertrauenswürdige KI für bessere Entscheidungen

Wie können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen – schneller, effizienter und gleichzeitig fairer? Mit dieser Frage beschäftigt sich das europäische Promotionsnetzwerk CoRDS (Confident Data-Driven Decision Support, übersetzt: Zuverlässige datengestützte Entscheidungshilfe). Das Projekt, das von der Universität Bielefeld koordiniert wird, erhält über das Programm Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA Doctoral Networks) von der EU bis 2029 insgesamt 4,6 Millionen Euro Förderung. In CoRDS werden 15 Doktorand*innen an der Schnittstelle von Forschung und Praxis ausgebildet. Ziel ist es, die nächste Generation von KI-gestützten Entscheidungssystemen zu entwickeln – und die Expert*innen gleich mit. 

DIHK-Umfrage: Auswirkungen des EuGH-Urteils zu Kundenanlagen

Ende 2024 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) einen wichtigen Teil der deutschen Energienetz-Systematik infrage gestellt: Dem Urteil zufolge verstößt die Ausgestaltung der „Kundenanlage“ gegen EU-Recht. Eine Kurzumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) beleuchtet die Betroffenheit der Betriebe.