Regionalplan wird am Frühstückstisch diskutiert

Das News- und Planerfrühstück geht in die nächste Runde. Am Freitag, 14. Februar findet der jährliche Austausch zwischen IHK, kommunalen Planern, den Wirtschaftsförderungen und Vertretern der Regionalplanung in Bielefeld bei der IHK Ostwestfalen statt. Unter dem Zeichen der anstehenden Überarbeitung des Regionalplanes werden Themen rings um die interkommunale Zusammenarbeit und den dringend benötigten Glasfaserausbau diskutiert.

Die Regionalplanung besitzt durch die Ausweisung von allgemeinen Siedlungsbereichen (ASBs) und gewerblich, industriellen Standorten (GIBs) ein wesentliches Instrument der Steuerung der Flächenentwicklung. In einigen Regionen Ostwestfalens sind die gewerblichen und insbesondere industriellen Flächenengpässe bereits so groß, dass die wirtschaftliche Entwicklung der Standorte in Frage gestellt wird. Als Vertreterin der gewerblichen Wirtschaft setzen wir uns dafür ein, dass es eine hinreichende Gewerbeflächenvorsorge gibt, damit sich Unternehmen auch in Zukunft erweitern oder neu ansiedeln können.

Weitere Themen

Anfang Dezember gab es eine Einigung zur EUDR. Final muss die Verschiebung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht werden.
Umwelt & Energie

EUDR: Trilog-Einigung zu Verschiebung und Erleichterungen sowie EUDR-Umfrage

Die EU-Institutionen haben sich im Trilog zur EUDR am 4.12. zügig geeinigt. Viele der Forderungen der DIHK sind in den Anpassungen enthalten. Die Trilog-Einigung muss noch formal vom Rat und vom Plenum des Europaparlaments (am 16.12.25) angenommen werden. Die DIHK bemüht sich nun, die 4-monatige Review-Phase Anfang 2026 so gut wie möglich zu nutzen. Neben Beispielen bringt die DIHK hierzu auch Umfrageergebnisse ein. An einer bundesweiten Umfrage mit dem Ziel, die Unternehmensperspektive zu Aufwand und Ressourcen zu sammeln und praxisnahe Herausforderungen sichtbar machen, können alle Interessenten gerne teilnehmen.

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