Zur beschleunigten Genehmigung für Schwer- und Sondertransporte für Windenergieanlagen – und damit zur Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung – hat das Verkehrsministerium die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) veranlasst. Die Stabsstelle Windenergie hat bereits im Mai ihre Arbeit aufgenommen. Sie berät und unterstützt die Investierenden, Verbände, Betreibende und Transportierende von Windenergieanlagen bei der Planung, Beantragung und Vorbereitung der Transporte.
Die Stabsstelle dient in einem frühen Verfahrensstadium als Kommunikationsdrehscheibe für Antragsteller, Behörden, die Autobahn GmbH und betroffene Kommunen. Zudem befindet sich die zentrale Anlaufstelle im engen Austausch mit dem Verkehrsministerium und nimmt so auch an den entsprechenden Terminen mit den übergeordneten Gremien teil, die im Zusammenhang mit dem Transport von Windenergieanlagen stehen.
Die Sicherung einer verlässlichen Energieversorgung sowie der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts und die Erreichung der Klimaschutzziele sind entscheidende Zukunftsaufgaben. Hierbei spielen die Erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle. Die Landesregierung hat sich auf das Ziel verständigt, bis 2027 mindestens 1000 neue Windenergieanlagen in Nordrhein-Westfalen zu realisieren.
Die Stabsstelle Windenergie ist per E-Mail erreichbar: Windenergie@strassen.nrw.de