Am 26. Mai 2021 hat die Schweiz die Verhandlungen zum EU-Schweiz Rahmenabkommen gestoppt. Das Abkommen ist damit gescheitert, sodass im bilateralen Handel für die Unternehmen mit mehr Handelshemmnissen und weniger Planungssicherheit zu rechnen ist.
Das bereits 2018 fertigverhandelte Institutionelle Rahmenabkommen zwischen der EU und der Schweiz sollte die Grundlage sein für eine Verbesserung und Weiterentwicklung der künftigen bilateralen Handelsbeziehungen zwischen der EU und der Schweiz. Sein Hauptzweck war, ein Level Playing Field für den EU-Binnenmarkt sicherzustellen, zu dem auch Unternehmen aus der Schweiz seit Langem einen präferentiellen Zugang haben. Auch wenn die bestehenden bilateralen Handelsabkommen fortbestehen, wird ohne das Rahmenabkommen die Modernisierung der EU-Schweiz Wirtschaftsbeziehungen erschwert.