Am 8. April 2025 haben die EFTA-Länder Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine ein Freihandelsabkommen unterzeichnet.

Neues Freihandelsabkommen zwischen EFTA und Ukraine

Am 8. April 2025 haben die Länder der Europäischen Freihandelsassoziation Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine das neue Freihandelsabkommen unterzeichnet.

Das neue Abkommen wird das bisherige Abkommen von 2010 ersetzen, sobald es in Kraft tritt.

Es enthält wichtige Kapitel über digitalen Handel, kleine und mittlere Unternehmen sowie Handel und nachhaltige Entwicklung. Es gibt auch aktualisierte Regeln für den Warenhandel, Gesundheits- und Pflanzenschutzmaßnahmen, Handelserleichterungen, öffentliche Ausschreibungen, technische Zusammenarbeit und den Schutz geistigen Eigentums.

Das Ziel des Abkommens ist es, die Handelsbeziehungen zu stärken und den Marktzugang für Unternehmen auf beiden Seiten zu verbessern. Dies soll durch besseren Zugang zu Waren und liberalisierten Handel in bestimmten Produktkategorien erreicht werden. Weitere Entwicklungen werden bekannt gegeben, sobald sie eintreten.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Übersichtsseite der EFTA

Quelle: Germany Trade & Invest – gtai

Weitere Themen

Foto von einem Gebäude zum Beschäftigtenwohnen
Standort & Infrastruktur

Veranstaltungstipp: Zukunft Beschäftigtenwohnen

Bezahlbarer Wohnraum wird in Deutschland immer knapper – mit spürbaren Folgen für Unternehmen. Gerade in Branchen, die keine Spitzenlöhne zahlen, kann der angespannte Wohnungsmarkt die Fachkräftesicherung erheblich erschweren. Doch welche Herausforderungen kommen konkret auf Unternehmen zu? Welche Strategien und Modelle gibt es, um Wohnraum für Mitarbeitende zu schaffen? Diese und weitere Fragen diskutieren wir  am 23.06.2025 von 16 bis 19 Uhr gemeinsam mit einem erfahrenen Referententeam und Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe.

weiterlesen
Künftig wird in Namibia grünes Eisen klimafreundlich durch erneuerbar-produziertem Wasserstoff hergestellt. Das BMWI fördert das Vorhaben.
International

Namibia: Klimafreundlich produziertes grünes Eisen gefördert

Künftig wird in Namibia grünes Eisen klimafreundlich durch erneuerbar-produziertem Wasserstoff hergestellt. Mit Hilfe des Projekts Oshivela wurde die erste industrielle CO₂-freie Produktionsstätte auf dem afrikanischen Kontinent errichtet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das Vorhaben gefördert.

weiterlesen