Mit Nanomembranen Moleküle aus Wasser oder Luft sieben: Bielefelder Physiker produzieren und erforschen ultradünne Schichten

Freitragende und Millionstel-Millimeter dünne Membranen aus Kohlenstoff: Sie sind ein Spezialgebiet von Professor Dr. Armin Gölzhäuser von der Universität Bielefeld und seiner Forschungsgruppe. Die Nanomembranen können als ultrafeiner Filter und als Schutzschicht dienen. Die Bielefelder Physikerinnen und Physiker haben mehrere Patente zur Herstellung solcher Molekülschichten. In ihrer Forschung analysieren

Effiziente Computerprogramme für komplexe Simulationen

BMBF-Projekt „HighPerMeshes“ der Universität Paderborn geht an den Start Die Lösung partieller Differentialgleichungen mit Computerhilfe wird heute in zahlreichen Bereichen der Wissenschaft eingesetzt, um das Verhalten komplexer Systeme vorherzusagen. Besonders in den Natur- und Lebenswissenschaften werden dabei häufig Objekte mit unterschiedlichen Materialien und Formen simuliert. Ein Beispiel dafür ist die

Universität Bielefeld beliebt bei internationalen Forschenden Platz zwölf im Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung

Die Universität Bielefeld belegt einen Spitzenplatz bei dem „Humboldt-Ranking 2017“: Im Gesamtranking der deutschen Universitäten kommt die Universität Bielefeld auf Platz zwölf der 79 bewerteten Hochschulen. Damit ist sie in Nordrhein-Westfalen die Nummer drei hinter der Universität Bonn und der RWTH Aachen. Von 2012 bis 2016 kamen 69 internationale Wissenschaftlerinnen

Hochschule OWL arbeitet am industriellen Internet der Zukunft

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt Future Industrial Network Architecture (FIND) mit 4,3 Millionen Euro. Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist ein wichtiger Partner in einem größeren Konsortium aus Industrieunternehmen und Wissenschaftseinrichtungen. Unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Neue Studie des IW: Innovationsatlas 2017

Relativ wenige Wirtschaftsräume in Bayern und Baden-Württemberg dominieren die deutsche Innovationslandschaft und liegen international auf Spitzenniveau. In den meisten deutschen Regionen wird jedoch deutlich zu wenig in Forschung investiert, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Einige Regionen in Süddeutschland sind demnach Ideenschmieden auf Weltniveau. Nirgends fließt

Niederländische Universitäten investieren in Fonds für innovative Technologien

Die niederländischen Universitäten Twente, Eindhoven und Wageningen beteiligen sich mit jeweils 1,5 Millionen EUR an dem Risikokapitalfonds „Innovative Industries“; weitere Partner sind das Energy Research Centre of the Netherlands (ECN) und die Niederländische Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung TNO. Insgesamt verfügt der Fonds über Mittel in Höhe von 75 Millionen

EU-China Gipfel: Neue Initiativen für Forschung und Innovation

Im Rahmen des 19. EU-China Gipfels fand am 7. Juni 2017 der dritte EU-China Dialog zur Innovationszusammenarbeit statt. Dabei wurde vereinbart, die Kooperation in den Bereichen Forschung und Innovation zu intensivieren. Die EU und China werden Flaggschiff-Initiativen zu den Themen Ernährung, Agrarwirtschaft, Biotechnologien, Umwelt, Nachhaltigkeit und Transport starten. Diese werden

Spatenstich des neuen ILH-Forschungsgebäudes an der Universität Paderborn

„Kompetenzen werden gezielt gebündelt“ - Mit dem ersten Spatenstich für den neuen Forschungsbau des Instituts für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH) an der Universität Paderborn wurde am Dienstag, 4. Juli, offiziell der Baubeginn von Gebäude „Y“ gefeiert. Der Forschungsbau auf dem Gelände zwischen Südring und Mersinweg, dessen Fertigstellung für Ende

Europäische Mikroelektronik-Forschung stärkt Industrie 4.0

Mehr als 100 europäische Projektpartner haben sich im Forschungsverbund „Productive 4.0“ zusammengeschlossen, um die produzierende Industrie mit neuester Elektronik und Software zu vernetzen und so für den internationalen Wettbewerb zu stärken. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, entwickeln europäische Unternehmer und Wissenschaftler im Projekt Productive 4.0 Elektronik und Software, um die

EU-Expertengruppe legt Bericht zur europäischen Forschungspolitik vor

Im Juni 2015 hat Forschungskommissar Carlos Moedas mit den „drei Os - „Open science, Open innovation, Open to the world - die strategischen Prioritäten seiner politischen Agenda benannt. Die High Level Group Research, Innovation and Science Policy Experts (RISE), welche die Europäische Kommission berät, hat Empfehlungen zur Umsetzung und