Teilnahme an einer empirischen Studie: Strategisches Human Ressource Management (HRM)

Strategisches HRM zur Förderung einer agilen Innovationskultur:

Nutzen für teilnehmende Firmen

Die Ergebnisse der Studie werden den teilnehmenden Firmen im Sinne eines qualitativen Benchmarkings der eigenen HRM-Strategie zugängig gemacht. Die Intention ist, dass hierdurch zusätzliche Impulse für die Gestaltung der eigenen HRM-Strategie gegeben werden können.

Kriterien für Interviewpartner

Für die o.g. Studie kommen mittlere oder größere Unternehmen in Frage, die:
– ein ausgeprägtes Bewusstsein für Agilität und Innovation als strategische Themen haben
– strukturiertes und strategisches HRM betreiben
– ihr HRM und dessen Strategie i.W. eigenständig steuern können (also z.B. nicht nur externe Vorgaben eines Mutterkonzerns umsetzen können)
– die Möglichkeit bieten, mit leitenden Personalverantwortlichen zu sprechen, die möglichst unmittelbar in die Entscheidungen zur HRM-Strategie involviert sind.

So können sie diese umfassend erklären, begründen und auch über diesbezügliche Zukunftsvisionen sprechen.
– die einen gewissen Technologiebezug haben, sei es über ihre Produkte selbst oder über die Digitalisierung als Basis ihrer Dienstleistungen. Zum einen bringt dies
besondere Dynamiken mit sich, zum anderen kommt dies meinem eigenen beruflichen Hintergrund entgegen.

Umfang und Zeitplan

Pro Unternehmen geht man von ein oder zwei Interviews aus, und zwar mit leitenden Vertretern des HRM und (so vorhanden) des Innovationsmanagements.  Situativ kann dies nach Absprache angepasst werden. Die Interviews sind für Februar/März geplant. Solche Interviews unterliegen der Mitbestimmungspflicht, so
dass der Betriebsrat möglichst frühzeitig einzubinden ist.

Anonymität und Vertraulichkeit

Die Interviews werden transkribiert und anonymisiert, um Rückschlüsse auf die Identität der jeweiligen Firmen und Personen zu verhindern. Die
Audioaufnahmen werden nach der Transkription gelöscht und die Interviewtexte selbst werden nur im Rahmen der Masterarbeit verwendet. Die Aussagen der
teilnehmenden Firmen werden ausführlich analysiert und in anonymisierter Form miteinander verglichen und in Beziehung gesetzt.

Ergebnisverwendung und rechtliche Aspekt

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird allen Beteiligten zur Verfügung gestellt und falls gewünscht vor Ort präsentiert. Eine übergreifende schriftliche
Vereinbarung, soll den rechtlichen Rahmen bilden, wo z.B. auch die weitere Verwendung der Ergebnisse geregelt wird.

Weitere Info und Kontakt: Bernd Winkelsträter, 0157-76813141, bernd.winkelstraeter@uni-wuppertal.de