Physiker*innen der Universität Paderborn ist es gemeinsam mit Kolleg*innen der Universität Münster, der Technischen Universität Berlin und der University of Rome Tor Vergata in Italien gelungen, ultradünne organische Schichten mit atomarer Präzision auf dem Halbleitermaterial Silizium aufzubringen. Damit kann die siliziumbasierte Halbleitertechnologie, die u. a. in der Mikroelektronik zum Einsatz kommt, um vielfältige Möglichkeiten ergänzt werden, etwa bei der Absorption und der Erzeugung von Licht oder für Sensoren. Der Durchbruch gelang durch die Kombination speziell präparierter Siliziumoberflächen mit kleinen reaktiven organischen Ringmolekülen, sogenannten N-heterozyklischen Carbenen. Das sind Moleküle mit einem zweiwertigen Kohlenstoff. Mithilfe des neuen Hybridmaterials könnten künftig z. B. effizientere Solarzellen hergestellt werden. Die Arbeit der Wissenschaftler*innen wurde jetzt in dem renommierten Fachmagazin „Nature Chemistry“ veröffentlicht.
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Veranstaltungshinweis: Fit werden fürs Fremdkapital am 20. Januar 2026
Das eigene Unternehmen soll digitaler, nachhaltiger, innovativer werden — allerdings ist für die Transformation Fremdkapital erforderlich. Doch diese zentrale Hürde kann genommen werden: „Ist Ihr Vorhaben bankable?“, fragt die NRW.Bank und bietet mit der Veranstaltung „MittelstandsINVEST — Die Finanzierung“ gemeinsam mit der IHK Ostwestfalen Hilfestellung an, wie dieses Hindernis überwindet werden kann. Am Dienstag, 20. Januar 2026, von 14 bis 16 Uhr, in der IHK, Elsa-Brändström-Straße 1–3, 33602 Bielefeld, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den notwendigen Input, um ihre Bank zu überzeugen.
