Hochauflösende Mikroskopie-Techniken erzeugen riesige Datenmengen. Visualisierung, Analyse und Verteilung solch großer Bilddatensätze stellen eine enorme Herausforderung dar. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen und des EMBL Heidelberg haben dafür nun ein benutzerfreundliches und frei verfügbares Werkzeug entwickelt: MoBIE (Multimodal Big Image Data Exploration). Damit können Forschende wie zum Beispiel Biologinnen und Biologen, die auf hochauflösende Mikroskopie-Techniken angewiesen sind, einfach und von überall auf verschiedene Datensätze zugreifen, um die Vorgänge des Lebens auf kleinstem Raum zu untersuchen. Die Methode wurde in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlicht.
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EU-Projekt: Vertrauenswürdige KI für bessere Entscheidungen
Wie können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen – schneller, effizienter und gleichzeitig fairer? Mit dieser Frage beschäftigt sich das europäische Promotionsnetzwerk CoRDS (Confident Data-Driven Decision Support, übersetzt: Zuverlässige datengestützte Entscheidungshilfe). Das Projekt, das von der Universität Bielefeld koordiniert wird, erhält über das Programm Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA Doctoral Networks) von der EU bis 2029 insgesamt 4,6 Millionen Euro Förderung. In CoRDS werden 15 Doktorand*innen an der Schnittstelle von Forschung und Praxis ausgebildet. Ziel ist es, die nächste Generation von KI-gestützten Entscheidungssystemen zu entwickeln – und die Expert*innen gleich mit.