Serviceroboter werden heute in vielfältigen Bereichen eingesetzt, u. a. in Logistik, Pflege, im Gesundheitswesen oder auch in der Montageunterstützung. Eine unzureichende Kompatibilität von Komponenten und ein unübersichtlicher Markt sorgen bei der Entwicklung von entsprechender Software allerdings für überproportional hohe Kosten. Das Verbundprojekt „Servicerobotik-Netzwerk“ (SeRoNet), an dem sich u. a. Wissenschaftler*innen vom Heinz Nixdorf Institut (HNI) der Universität Paderborn beteiligen, soll den ganzen Entwicklungsprozess vereinfachen und günstigere Robotersysteme ermöglichen. Vor kurzem ist hierzu eine Plattform online gegangen, auf der Unternehmen sich vernetzen und gemeinsam an Problemlösungen arbeiten können. Nun rufen die Projektbeteiligten interessierte Unternehmen dazu auf, sich um eine Teilnahme zu bewerben. Projekte werden hier mit bis zu 50.000 Euro gefördert.
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Recht & Steuern
Auch bei automatisch endendem Online-Abo: Kündigungsbutton muss „unmittelbar erreichbar“ sein
Onlinehändler müssen Kunden eines Laufzeitvertrags schon auf der Startseite ihrer Website einen klar gekennzeichneten Kündigungsbutton bereitstellen auch bei nur einmaligem Entgelt und automatischem Vertragsende. Dass ein Verbraucher erst nach mehreren Klicks „jetzt kündigen“ kann, hält der BGH für unzulässig.