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Internationales Forschungsprojekt „ApresSF“ gestartet: Genauer messen mit Quantendetektoren

Präzise Zeit- und Frequenzmessungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie kommen bei Materialüberprüfungen, bei der Detektion von Gaslecks oder bei der lichtbasierten Entfernungsmessung zum Einsatz. Bei Letzterer wird ein Lichtpuls in Richtung eines Objekts geschickt und die Zeit gemessen, die das zurückgestreute Licht braucht, um den Messapparat zu erreichen. Aus dieser Zeit und der bekannten Lichtgeschwindigkeit kann dann die Entfernung des Objekts errechnet werden. Allerdings ist die Auflösung dieser Messungen – also ihre Genauigkeit – begrenzt. Sind die Entfernungen zu gering, können sie nicht mehr ermittelt werden. Forscher*innen der Universität Paderborn um die Physikerin Prof. Dr. Christine Silberhorn ist es kürzlich gelungen, diese Auflösungsbegrenzung zu umgehen, indem sie Methoden der Quantenphysik eingesetzt haben. Bei einem internationalen Forschungsprojekt, das am 1. März gestartet ist, sollen die Ergebnisse jetzt mit Partner*innen aus Frankreich, Polen, Spanien und der Tschechischen Republik bis zur Anwendungsreife weiterentwickelt werden.
Weiterlesen: https://www.uni-paderborn.de/nachricht/93375/

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