Im Brandfall zählt jede Minute. Um vor Ort möglichst schnell und gezielt handeln zu können, planen Rettungskräfte ihren Einsatz bereits auf der Anfahrt. Künftig können auch „SmartHomes“ hierbei helfen. Das sind Wohnungen, die über vernetzte Geräte, entsprechende Haustechnik und Sensorik verfügen und somit in der Lage sind, Einsatzkräften frühzeitig ein detailliertes Lagebild zu vermitteln. Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn haben in Kooperation mit dem safety innovation center e.V. das Potential dieser Technologie drei Jahre lang gemeinsam mit den Unternehmen Symcon GmbH (Lübeck) und VOMATEC Innovations GmbH (Bad Kreuznach) untersucht. Das gemeinsame Projekt „Intelligente Rettung im SmartHome“ (IRiS), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 812.000 Euro gefördert wurde, hat nun einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Es zeigt, wie neue Technologien in die Prozesse der Feuerwehr einbezogen werden können.
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