Experten und Expertinnen der WGP (Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik) zeigen, wie man die Antriebskomponente Zahnrad und deren Herstellung neu denken kann.Umweltgerechtere Mobilität hat nicht zuletzt mit weniger Kraftstoff- oder Stromverbrauch zu tun. Das wiederum hängt vom Gewicht der betreffenden Fahrzeuge ab. Und dass beispielsweise Zahnräder mit Blick auf Gewichtsersparnis um bis zu 60 % leichter gebaut werden können, beweist man am WGP im Rahmen der Initiative Massiver Leichtbau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Auch die Produktionszeit einzelner Teile soll sich um etwa ein Drittel reduzieren lassen. „Diese anwendungsübergreifenden Forschungsergebnisse haben wir erreicht, weil wir in der WGP breit aufgestellt sind und interdisziplinär arbeiten können“, stellt Professor Mathias Liewald, Leiter des IFU Stuttgart und einer der Projektleiter, klar. Für dieses Projekt haben, wie es weiter heißt, deshalb unter anderem Umformtechniker, Verfahrensentwickler und IT-Experten an einem Strang gezogen.
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Umwelt & Energie
EUDR: Trilog-Einigung zu Verschiebung und Erleichterungen sowie EUDR-Umfrage
Die EU-Institutionen haben sich im Trilog zur EUDR am 4.12. zügig geeinigt. Viele der Forderungen der DIHK sind in den Anpassungen enthalten. Die Trilog-Einigung muss noch formal vom Rat und vom Plenum des Europaparlaments (am 16.12.25) angenommen werden. Die DIHK bemüht sich nun, die 4-monatige Review-Phase Anfang 2026 so gut wie möglich zu nutzen. Neben Beispielen bringt die DIHK hierzu auch Umfrageergebnisse ein. An einer bundesweiten Umfrage mit dem Ziel, die Unternehmensperspektive zu Aufwand und Ressourcen zu sammeln und praxisnahe Herausforderungen sichtbar machen, können alle Interessenten gerne teilnehmen.