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Deutsche Wissenschafts- und Innovationshäuser an fünf Standorten weltweit

Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) sind – ähnlich wie die AHKs für die Wirtschaft – Plattformen internationaler Zusammenarbeit und deutscher Repräsentation für die Wissenschaft. Ziel ihres Aufbaus ist ein gemeinsamer Auftritt der im Ausland vertretenen deutschen Wissenschaftsorganisationen.Diskutiert wird aktuell eine Erweiterung der DWIH um zwei weitere Standorte im Silicon Valley und/ oder in China.

Bildergebnis für DWIH

(Bildquelle: www.dwih-netzwerk.de)

In enger Abstimmung mit dem BMBF, der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen (Fraunhofer, Hochschulrektorenkonferenz, Leibnitz Gemeinschaft, Alexander von Humboldt Stiftung, Wissenschaftsrat, Leopoldina, Helmholtz, Max-Planck-Gesellschaft, DAAD und Deutsche Forschungsgemeinschaft) und dem DIHK sind seit 2009 auf Initiative des Auswärtigen Amtes an fünf Standorten deutsche Wissenschafts- und Innovationshäuser entstanden. Diese bieten in Tokio, Neu-Delhi, São Paulo, New York und Moskau den im Ausland vertretenen deutschen Wissenschafts- und Forschungsorganisationen und Hochschulen einen Auftritt „unter einem Dach“.

Ziele:

– Die DWIH steigern weltweit die Sichtbarkeit deutscher Innovationsträger. Sie stärken
die Kenntnis über die deutsche Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationslandschaft,
beraten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland und den Sitzländern
und vernetzen die Akteure vor Ort.

– Die DWIH arbeiten mit Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft aus Deutschland und
dem jeweiligen Sitzland zusammen. Dazu zählen Universitäten, Fachhochschulen und
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, ebenso wie Mittler- und Förderorgani-sationen und forschende Unternehmen, einschließlich Start-ups. So entstehen wertvolle, grenzüberschreitende Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Von den Beratungsangeboten der DWIH profitieren die Akteure aus den unterschiedlichen Bereichen gleichermaßen.

Fünf DWIH sind gegründet worden, in Moskau, New Delhi, New York, Sao Paulo und Tokyo. Der DIHK und die AHKs sowie der BDI waren von Anfang beteiligt am Prozess. Aufgrund unserer Struktur und des spezifischen Interesses der AHK-Kollegen in Sao Paulo und Tokyo waren die AHKs Konsortialführer in den ersten Jahren. Mittlerweile steuert und koordiniert der DAAD alle fünf DWIH. Der DIHK ist Mitglied im deutschen Kuratorium (strategisch) für die DWIH und im sogenannten Programmausschuss (operativ). Die AHKs sind jeweils Mitglied in den Beiräten der einzelnen DWIH vor Ort. Diskutiert wird aktuell die Ausweitung der DWIH um zwei weitere Standorte: im Silicon Valley und/oder in China. Sowohl der DIHK als auch die AHKs sind daran intensiv beteiligt.

Zitat Dr. Martin Wansleben: „Die enge Vernetzung deutscher Unternehmen mit der Wissenschaft ist Treiber von Innovationen und maßgebend für ihren Erfolg. Die DWIH leisten mit den Auslandshandelskammern vor Ort dazu einen wichtigen Beitrag. Gemeinsam entwickeln sie die jeweiligen bilateralen Wirtschafts- und Wissenschaftsbeziehungen, umso mit dazu beizutragen, dass die deutschen Unternehmen und Deutschland insgesamt wettbewerbsfähig bleiben.“

Weitere Informationen zu den DWIH finden Sie hier: https://www.dwih-netzwerk.de/de/  oder hier: https://www.bmbf.de/de/deutsche-wissenschafts-und-innovationshaeuser-271.html

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