Am 20. Oktober 2020 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den neuen „Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2020“ veröffentlicht. Der Jahresbericht verdeutlicht, dass die Gefährdungslage aufgrund täglich neuer Schwachstellen, neuer Angriffsmethoden und steigender Komplexität in der IT-Landschaft dynamisch und angespannt, mit zum Teil dramatischen Auswirkungen auf Unternehmen, Behörden und Einzelpersonen bleibt. Die Zahl der Schadprogramme steigt weiter an, allein im Berichtszeitraum (Juni 2019 bis Mai 2020) sind 117,4 Millionen neue Varianten hinzugekommen, 320.000 pro Tag. Weiterhin dominant ist die Ransomware Emotet, welche Unternehmen und Institutionen aller Größen und Branchen getroffen hat. Bemerkenswert ist ebenso die Bedrohung durch Daten-Leaks, so waren in einem Fall allein in Deutschland etwa 15.000Patientendatensätze mit mehreren Millionen medizinischen Bildern öffentlich ohne Passwortschutz zugänglich. Beider Absicherung der Digitalisierung im Gesundheitswesen gibt es Nachholbedarf. Hierfür hat das BSI einige Initiativen und konkrete Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg gebracht. Weiterhin wurde intensiv daran gearbeitet, die Informationssicherheit in Bereichen zu gestalten und voranzutreiben, die für den Standort Deutschland wichtig sind, zum Beispiel 5G, Künstliche Intelligenz, das Smart Home oder das vernetzte, autonome Fahren.
(Download BSI-Lagebericht)

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