Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Erweiterung des Schutzes geografischer Angaben geplant

Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) hat einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Durchführung der Reform und Erweiterung des Schutzes geografischer Angaben veröffentlicht und zur Konsultation an die Verbände versendet.

Herr und Frau reicht nicht: DB-Buchungsseite muss auch non-binäre Personen ansprechen

Wer 2019 bei der Deutschen Bahn ein Ticket buchen wollte, musste sich auf der Online-Plattform des Unternehmens entscheiden, ob er als Mann oder als Frau bestellen wollte. Das ist diskriminierend für non-binäre Personen, die sich keinem der beiden Geschlechter zugehörig fühlen. Der BGH bestätigte nun eine Entscheidung des OLG Frankfurt am Main.

Österreich: Das neue Telearbeitsgesetz ab 2025

Ab 2025 werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erbringung von Telearbeitsleistungen in Österreich erleichtert.

Ab 2025 sind in Österreich nicht nur regelmäßiges Arbeiten von zu Hause („Homeoffice“) geregelt, sondern auch das Arbeiten von anderen frei gewählten Orten, wie zum Beispiel Hotels, Kaffeehäusern oder Parks.

Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag

Der Bundestag hat das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) beschlossen. Das Gesetz ist am 21. Juni 2024 im Bundesgesetzblatt (BGBl. 2024 I Nr. 206 vom 21.06.2024) veröffentlicht worden. Gemäß Artikel 13 Absatz 1 tritt das Gesetz am 1. November 2024 in Kraft. Gleichzeitig tritt das Transsexuellengesetz (TSG) außer Kraft. 

Duschen kann Arbeitszeit sein

Zeiten zum Duschen oder Waschen können laut BAG bezahlte Arbeitszeit sein. Etwa dann, wenn der Arbeitnehmer bei der Arbeit so schmutzig wird, dass es für ihn unzumutbar wäre, ungewaschen nach Hause zu gehen.

Unzulässiger Medienbruch: Werbebrief darf nicht auf AGB im Internet verweisen

Ein Ver­weis auf eine Web­sei­te mit den AGB kann ins­be­son­de­re dann einen un­zu­läs­si­gen Me­di­en­bruch dar­stel­len, wenn die Kun­den zuvor per Wer­be­brief kon­tak­tiert wer­den. Laut OLG Düs­sel­dorf hät­ten die AGB pro­blem­los dem Wer­be­schrei­ben bei­ge­fügt wer­den kön­nen.