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Megatrends beeinflussen das Arbeitsleben

BOW feiert 30. Geburtstag und lädt zum 29. Forum über die Zukunft der Arbeit ein

Wie sieht sie aus, die Zukunft der Arbeit – über diese Frage diskutierten rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der IHK Ostwestfalen. Eingeladen hatte das BOW, das Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft e.V., anlässlich des diesjährigen BOW-Forums.

Für die 29. Auflage der beliebten Fachveranstaltung hatte das BOW namhafte Experten aus Unternehmen und Wissenschaft als Referenten und Impulsgeber aus ganz Deutschland gewinnen können.Die Art und Weise, wie Produktions- und Dienstleistungen erbracht werden, verändert sich rasant. Treiber der Veränderung sind die vier MEGA-Trends: Demografische Entwicklung, Globalisierung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Hieraus resultieren für die Unternehmen, wie auch für die Mitarbeitenden die Fragen: Wie müssen Unternehmen in Zukunft aufgestellt sein? Was heißt das für die Wertschöpfungs- und Arbeitsprozesse? Welche Auswirkungen haben diese Megatrends auf die Berufsausbildung, die Personal- und Organisationsentwicklung und die Art der Zusammenarbeit in der Region und darüber hinaus?

In zwei Keynotes, einem Expertentalk und sechs Workshops wurden den Teilnehmern Ansätze und Methoden vorgestellt, etwa die Auswirkungen der Megatrends auf Unternehmen, Berufsausbildung, Personal- und Organisationsentwicklung. Dabei machte Prof. Dr. Lothar Abicht in seinem Vortrag „Die Arbeitswelt der Zukunft und ihre Folgen für die Personalarbeit“ deutlich, wie rasant und radikal die digitale Revolution und demografische Entwicklung die Welt von morgen verändern werden und welche Auswirkungen dies auf Unternehmen und Mitarbeiter hat. Im Talk zum Thema diskutierten Abicht, Georg Fortmeier (MDL), Wolf D. Meier-Scheuven, Unternehmer und IHK-Präsident, Unternehmer Michael Hauphoff, Betriebsratsvorsitzende Dagmar Schmidt mit Moderatorin Solveig Münstermann über die Folgen und Konsequenzen für die Unternehmen, die Mitarbeiter und die Politik. Diese Diskussion und potentielle Lösungsansätze wurden in Workshops weiter vertieft. So machte zum Beispiel Prof. Dr. Jutta Rump deutlich, dass die Employability der Mitarbeiter die Kernkompetenz im digitalen Wandel sei. Dabei sehe sie hier sowohl die Unternehmen, als auch die Arbeitnehmer in der Pflicht, diese sicherzustellen.

Und quasi ganz nebenbei feierte das BOW auch noch einen runden Geburtstag – vor 30 Jahren wurde der gemeinnützige Verein, der lange Zeit seinen ersten Standort in der IHK Ostwestfalen hatte, gegründet. In drei Jahrzehnten erfolgreicher Arbeit habe sich das Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft zum größten OWL-weiten und branchenü­bergreifenden Netzwerk für die berufliche Aus- und Weiter­bildung sowie die Personal- und Organisationsentwicklung entwickelt und als Knowledge-Hub für exzellente berufliche Bildung und Personalarbeit in der Region OWL und darüber hinaus etabliert. Die Veranstaltung wurde von der GOLDBECK GmbH, der Hörmann KG, der Lenze SE, der VerbundVolksbank OWL eG und der Weidmüller Interface GmbH & Co. KG, finanziell unterstützt.

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