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Fachkräftenachwuchs durch Berufsfelderkundungen

Den richtigen Fachkräftenachwuchs zu finden, wird für Betriebe eine immer größere Herausforderung. Gerade deshalb sind Berufsfelderkundungen (BFE) ein gutes Instrument, frühzeitig junge Menschen auf die eigene Branche, die entsprechenden Berufe, Tätigkeitsfelder und Ausbildungswege sowie den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen.

In vielen Betrieben sind sie mittlerweile schon gang und gäbe und unterstützen Schülerinnen und Schüler – vorwiegend aus den 8. Klassen – bei der Orientierung im Berufe-Dschungel. Als zentraler Baustein und Standardelement im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ begleiten sie den Übergangsprozess von Schule in die Berufswelt und zeigen Möglichkeiten auf, wie der Weg nach der Schule aussehen kann. Die Vorbereitungen der sogenannten BFE-Tage sind mit etwas Aufwand verbunden, doch dieser zahlt sich oft aus. Berufsfelderkundungen sind ein wichtiger erster Kontakt der Schülerinnen und Schüler mit der Welt außerhalb der Schule. Idealerweise bereiten Sie auf das im späteren Verlauf folgende Schülerbetriebspraktikum vor und wecken Interesse für eine Ausbildung.

In der Regel absolvieren Schülerinnen und Schüler drei Ein-Tages-Praktika in drei verschiedenen Unternehmen, um ein umfassendes Bild über mögliche Berufsfelder zu erlangen. Die Berufsfelderkundung dauert ungefähr einen Schultag (9 bis 15 Uhr) und soll den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in den Tagesablauf Ihres Unternehmens geben.

Wie werden Berufsfelderkundungen gestaltet?

Der konkrete Ablauf wird individuell vom Unternehmen gestaltet. In der Regel wünschenswert sind der Besuch von Arbeitsplätzen, das Gespräch mit Mitarbeitenden und Führungskräften, die Beobachtung von Produktions- oder Dienstleistungsprozessen sowie das Erledigen von geeigneten praktischen Aufgaben.

Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei keinesfalls nur zuschauen, sondern aktiv an den Tätigkeitsfeldern Ihres Unternehmens teilnehmen. Idealerweise stellen Sie ihnen eine Ansprechperson zur Seite, die sie bei ihrem Kurzpraktikum begleitet.

Vorteile für Unternehmen

Unternehmen lernen so mögliche künftige Auszubildende kennen und können über Leistung und Produkte des Betriebes wie auch über Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Anschaulich durchgeführt, hinterlassen Berufsfelderkundungen einen bleibenden, positiven Eindruck bei Schülerinnen und Schülern.

Weitere Informationen zu Berufsfelderkundungen finden Sie auf der Seite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS).

 


 

Sie möchten ebenfalls Berufsfelderkundungen anbieten?

Registrieren Sie sich gern auf dem Ausbildungsportal www.ausbildungschance-owl.de und platzieren Sie dort kostenfrei ihr Angebot.

Sie haben noch Fragen zur Berufsfelderkundung?

Wende Sie sich gerne an:
Bodo Venker
0521 554268
b.venker@ostwestfalen.ihk.de

 

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