www.may-b.org eine Handelsplattform für 3D-Druckdateien

I-Tunes für den 3D-Druck

Einfach per Klick die passende Datei ausgewählt und zack: Der 3D-Drucker druckt zu Hause einen dekorativen Teelichthalter, eine Schmuckdose oder einen Modellbaukran – ohne selbst zu programmieren. Das ist die Geschäftsidee der Geschwister Fabisch aus Vlotho.

Anna, Laura und Raoul Fabisch bieten unter www.may-b.org eine Handelsplattform für 3D-Druckdateien an. Hier können Entwickler ihre Produktdateien hochladen. Kunden laden bei Interesse die Druckdaten per Download auf ihren 3D-Drucker und können das Produkt so direkt herstellen. „Wir bieten den Unternehmen die Möglichkeit, ihre physischen Produkte zu digitalisieren und bieten einen zusätzlichen innovativen Kanal zur Vermarktung“, erklärt Laura Fabisch die Grundidee des Start-ups.

Gezahlt wird das Produkt pro Stück (Pay per Print). Damit Kunden nicht viele Ausdrucke zum Preis von einem herstellen, gelangen die Daten als so genanntes Layer-by-Layer-Streaming zum Kunden. Das heißt, die Druckdatei wird für jede Druckschicht des 3D-Produktes einzeln übertragen und nicht gespeichert – alle Daten gehen direkt an den Drucker. So kann auch die Datei nicht gespeichert oder weiterverkauft werden.

Mehr zu diesem Thema in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins „Ostwestfälische Wirtschaft“.

Weitere Themen

Aufgrund steigender Produktion und hoher Kapazitätsauslastung erweitern aktuell die Chemieproduzenten in Italien ihre Anlagen.
Umwelt & Energie

Chemieomnibus soll Vereinfachungen für Unternehmen bringen

Am 8. Juli stellte die EU-Kommission ein Chemikalienpaket, basierend aus einem Aktionsplan für die chemische Industrie und einem Chemieomnibus, vor. Ziel des Maßnahmenpakets für den Chemiesektor ist es, zentrale Herausforderungen wie hohe bürokratische Kosten, unfaire globale Wettbewerbsbedingungen und eine schwache Nachfrage zu bewältigen – und gleichzeitig Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern. 

weiterlesen