Künstliche Intelligenz (KI) ist aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken und auch im Bauwesen gewinnt sie an Popularität. Hier kommt immer häufiger das „Building Information Modeling“ (BIM) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine computerbasierte Methode zur vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Mittels einer Software werden sämtliche Bauwerksdaten erfasst und so miteinander kombiniert, dass ein virtuelles Modell des Gebäudes entsteht. Die Planungen erfolgen dann am Modell. „Wird es konsequent eingesetzt, hilft BIM beispielsweise bei Investitionsentscheidungen und bewahrt vor Fehlern bei der Bauausführung“, erklärt Prof. Dr. Dominic Becking vom Campus Minden der Fachhochschule (FH) Bielefeld. „Leider kommt es bisher fast ausschließlich bei Neubauten zum Einsatz, deshalb ist es unser Ziel, die Nutzung bei Bestandsbauten attraktiver zu machen.“
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Umwelt & Energie
EUDR: Trilog-Einigung zu Verschiebung und Erleichterungen sowie EUDR-Umfrage
Die EU-Institutionen haben sich im Trilog zur EUDR am 4.12. zügig geeinigt. Viele der Forderungen der DIHK sind in den Anpassungen enthalten. Die Trilog-Einigung muss noch formal vom Rat und vom Plenum des Europaparlaments (am 16.12.25) angenommen werden. Die DIHK bemüht sich nun, die 4-monatige Review-Phase Anfang 2026 so gut wie möglich zu nutzen. Neben Beispielen bringt die DIHK hierzu auch Umfrageergebnisse ein. An einer bundesweiten Umfrage mit dem Ziel, die Unternehmensperspektive zu Aufwand und Ressourcen zu sammeln und praxisnahe Herausforderungen sichtbar machen, können alle Interessenten gerne teilnehmen.