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Realistische Laborprüfung von Batterien in Elektrofahrzeugen

Batterien müssen auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor sie Elektrofahrzeuge sicher und zuverlässig antreiben. Bislang waren die Labortests jedoch alles andere als realistisch. Eine neuartige Erprobungsmethode von Fraunhofer-Forschenden verbindet die Komponenten mit rechnerischen Fahrzeugsimulationen und erlaubt somit erstmals die Erprobung der Batterien unter realen Bedingungen.
Batterien müssen die »getankte« Energie nicht nur dauerhaft speichern und bei Bedarf bereitstellen, sondern auch elektrischen, mechanischen und thermischen Belastungen standhalten. Bevor sie in Verkehr gebracht werden dürfen, müssen sie sich einer ganzen Reihe Tests unterziehen. Ein Test unter realen Bedingungen konnte allerdings oftmals erst stattfinden, wenn ein fahrbereiter Fahrzeugprototyp zur Verfügung stand. Treten dann zuvor nicht erkannte Probleme auf, werden die notwendigen Änderungen sehr zeitaufwändig und teuer. Forschende am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit in Darmstadt haben eine Alternative entwickelt.

In einer neuen Erprobungsumgebung prüfen sie diese Belastungsgrößen zeitgleich und in ihrer Wechselwirkung. Zudem nutzen sie ein echtzeitfähiges, rechnerisches Fahrzeugmodell. Sprich: Die Experten simulieren das Fahrzeug und dessen Fahrbetrieb auf ganz unterschiedlichen Strecken. Anhand dieser Simulation bestimmen sie die Belastungen, die auch unter realen Bedingungen auf die Batterie wirken würden.
Bisher wurde bei Labortests meist ein Stromprofil mit einem idealisierten Verlauf angenommen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Hier zeigt sich ein hochdynamischer, zufallsartiger Verlauf mit unregelmäßigen Lastspitzen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2020/mai/realistische-laborpruefung-von-e-fahrzeug-batterien.html

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