Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Business Model Canvas: Kundensegmente

Im März-Newsletter haben wir begonnen, Ihnen das Business Model Canvas vorzustellen. Mit dieser Ausgabe führen wir die Info-Serie fort und erläutern Ihnen den ersten Block des Modells: Kundensegmente. 72% der Neuprodukte scheitern. 

Für eine erfolgreiche Umsetzung Ihrer Geschäftsidee oder Weiterführung Ihres bestehenden Business ist es daher wichtig, eine klare Zielgruppe für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu definieren. Dazu müssen Sie die Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden genau verstehen.

Bei der Analyse der Kundensegmente, sprich die Einteilung der gesamten Zielgruppe des Unternehmens in kleinere Segmente, sollte man sich immer die Kundenbrille aufsetzen. Welche Bedürfnisse hat Ihr Kunde in Verbindung mit Ihrem Wertangebot? Die Bedürfnisse des Kunden können Sie in funktionale, soziale und persönliche/emotionale Aspekte unterteilen. Zum Beispiel könnte das funktionale Anliegen sein, sich gesünder zu ernähren. Das soziale Anliegen könnte sein, ein sportlicheres Image zu bekommen und der persönliche Wunsch könnte sein, Gewicht zu verlieren. Sie müssen die Bedürfnisse des Kunden genau anschauen und analysieren, wo eventuell Schwierigkeiten, Hindernisse oder Risiken bei der Bewältigung bestehen. Zudem analysieren Sie, welche Erwartungen Ihr Kunde hat und welchen zusätzlichen Nutzen er mit dem Produkt noch generieren kann. Die Informationen aus dieser Analyse nutzen Sie, um Ihr Wertangebot, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf den Bedarf genau abzustimmen – für jedes einzelne Kundensegment. Es ist wichtig, die Anliegen der Kunden regelmäßig zu prüfen. Eventuell kommen neue Bedürfnisse hinzu und Sie können ein neues Wertangebot formulieren.

Weitere Themen

nina-springer-von-der-universität-münster
Allgemein

Prof. Dr. Nina Springer: „Medienlandschaft wird diverser“

Printmedien, Hörfunk und Fernsehen müssen sich der digitalen Transformation stellen. Wie kann dieser Wandel gelingen? Darüber spricht Prof. Dr. Nina Springer von der Universität Münster im Interview. Sie erläutert, wie sich Journalismus verändert hat und wie Leserinnen und Leser davon profitieren können. Und welche Bedeutung dies wiederum für die Verlage hat.

weiterlesen