Am 24. Februar 2020 hat die EU-Kommission die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, welche sich mit unternehmerischen Sorgfaltsprüfungen globaler Lieferketten u. a. auf Umweltauswirkungen befasst. Dazu teilt die EU-Kommission mit, dass derzeit nur etwa ein Drittel der europäischen Unternehmen sorgfältige Prüfungen entlang der globalen Lieferkette u.a. hinsichtlich Umweltauswirkungen vornimmt.
Ebenfalls umfasst die Studie mögliche gesetzgeberische Optionen auf EU-Ebene, wie etwa eine Art Lieferkettengesetz. Dazu gibt die EU-Kommission an, dass etwa 70 Prozent der befragten Unternehmen einer möglichen harmonisierten EU-Regelung für eine allgemeine Sorgfaltspflicht positiv gegenüberstünden. Nach Angaben der EU-Kommission sollen die Ergebnisse der Studie in die weiteren legislativen Planungen im Rahmen des EU Green Deal einfließen.
Die Mitteilung der EU-Kommission finden Sie hier.
Quelle: DIHK