Bundeswirtschaftsminister Altmaier gibt den Startschuss für die Transferinitiative der Bundesregierung

Am 11. März 2019 hat Bundeswirtschaftsminister Altmaier auf einer Auftaktveranstaltung in Berlin offiziell die Transferinitiative gestartet. Der DIHK war in Person von Herrn Dr. Treier als Moderator des World Cafés „Vernetzung der Akteure“ beteiligt. Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten gemeinsam, wie Hemmnisse im Wissens- und Technologietransfer beseitigt und Transferpotenziale besser ausgeschöpft werden können.

Die Initiative soll Unternehmen dabei unterstützen, Innovationen schneller von der Idee zum Markterfolg zu bringen, auch in dem der Technologie- und Wissenstransfer von der Forschung in die unternehmerische Praxis, in konkrete Produkte und Dienstleistungen, verbessert wird. Die Auftaktveranstaltung markierte unter der Überschrift „Mehr Ideen – mehr Erfolge“ den Beginn einer Dialogreihe, die an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen fortgesetzt werden soll. In intensiven Fachgesprächen sollen Lösungsansätze erarbeitet werden, um Transferhemmnisse zu beseitigen und Transferpotenziale auszuschöpfen.

Das BMWi nimmt die Initiative zum Anlass, ihre bestehenden Förderprogramme zu evaluieren. Diese folgen bislang der Strategie „Innovationspolitik aus einem Guss“. Der Ansatz ist in der neuen Broschüre „Von der Idee zum Markterfolg – Programme für einen innovativen Mittelstand“ zusammengefasst und bietet einen Überblick über die Förderprogramme und Initiativen des Bundeswirtschaftsministeriums.

Zudem wird eine Veranstaltungsreihe Unternehmen zur Transferinitiative und zur Innovationspolitik des BMWi in den Regionen informieren.
Quelle: DIHK

Weitere Themen

Entwaldungsverordnung
International

EUDR wird um 1 Jahr verschoben

Die EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall hat angekündigt, dass die Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) um ein weiteres Jahr verschoben wird.

Die Verordnung sollte ursprünglich ab dem 30. Dezember 2024 gelten, bevor die Kommission vorschlug, den Start auf Ende dieses Jahres zu verschieben und Unternehmen sowie Handelspartnern damit zusätzliche 12 Monate zur Vorbereitung auf die neuen Rückverfolgungs- und Sorgfaltspflichten einzuräumen.

weiterlesen