Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.
Es gibt eine neue Förderung zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement für Kleine und Mittlere Unternehmen

Das Beratungstool „my-eRoads“ hilft Flottenbetreibern bei der Elektrifizierung

Der Klimawandel und die fortschreitende Urbanisierung zwingen Unternehmen dazu, ihre Transportlogistik zu überdenken. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Elektrifizierung von Lkw-Flotten. Viele Unternehmen stellen sich jedoch die Frage: Wie kann der Übergang zur Elektromobilität effizient und wirtschaftlich gestaltet werden? Genau hier setzt das Beratungstool „my-eRoads“ an, das vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) entwickelt wurde. Es hilft Flottenbetreibern, die Umstellung auf elektrisch betriebene Lastkraftwagen zu planen und dabei wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

Mit dem „my-eRoads“-Beratungstool haben Sie als Unternehmen die Möglichkeit, Ihre Lkw-Flotte zukunftssicher zu machen. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Vorteile der Elektromobilität frühzeitig zu erkennen und fundierte Entscheidungen für den Wandel zu treffen.

Warum Elektrifizierung?

Die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs bietet zahlreiche Vorteile, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Durch den Einsatz von Elektro-Lkws können Unternehmen nicht nur ihren CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren, sondern auch von langfristig niedrigeren Betriebskosten profitieren. Doch die Herausforderungen sind vielfältig: Von der Reichweitenplanung über die Ladeinfrastruktur bis hin zu den Investitionskosten – die Umstellung erfordert eine fundierte Planung.

Das Beratungstool „my-eRoads“: Ihr Wegweiser zur E-Mobilität

Das „my-eRoads“-Tool wurde speziell entwickelt, um Unternehmen bei genau diesen Herausforderungen zu unterstützen. Es ist eine innovative und nutzerfreundliche Lösung, die auf Basis umfangreicher Daten und Berechnungen maßgeschneiderte Empfehlungen zur Elektrifizierung von Lkw-Flotten liefert.

Wie funktioniert „my-eRoads“?

  1. Analyse der aktuellen Flotte: Das Tool untersucht zunächst die bestehenden Fahrzeuge und die dazugehörigen Streckenprofile. Es analysiert, wie häufig die Lkws genutzt werden, welche Distanzen sie zurücklegen und welche Bedingungen für eine Elektrifizierung ideal wären.
  2. Simulation der Elektrifizierung: Basierend auf den gesammelten Daten erstellt „my-eRoads“ verschiedene Szenarien zur schrittweisen oder vollständigen Umstellung auf Elektro-Lkws. Dabei werden sowohl die ökonomischen Faktoren wie Anschaffungskosten und Fördermöglichkeiten als auch die logistischen Anforderungen berücksichtigt.
  3. Individuelle Handlungsempfehlungen: Das Tool gibt konkrete Handlungsempfehlungen und zeigt auf, welche Fahrzeuge Ihrer Flotte sich am besten für den Umstieg eignen, wie die Ladeinfrastruktur optimiert werden kann und welche Einsparpotenziale sich ergeben.

Vorteile für Unternehmen

  • Kostenersparnis: Durch fundierte Empfehlungen hilft „my-eRoads“, Fehlentscheidungen bei der Investition in Elektrofahrzeuge zu vermeiden und langfristig Betriebskosten zu senken.
  • Zukunftssicherheit: Unternehmen, die ihre Flotten frühzeitig elektrifizieren, sind besser auf zukünftige gesetzliche Anforderungen und Marktveränderungen vorbereitet.

Nachhaltigkeit: Der Umstieg auf Elektro-Lkws ist ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes und kann Teil einer umfassenden Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategie sein.

Weitere Themen

Umwelt & Energie

Einladung zur Informationsveranstaltung: Einwegkunstofffonds – Welche Hersteller und Produkte sind betroffen – Zielgruppe: Hersteller (04.12.2024)

In der Infoveranstaltung möchte das Umweltbundesamt(UBA) zum Herstellerbegriff sowie zu den betroffenen Einwegkunststoffprodukten und Produktarten informieren und einen Einblick in DIVID geben.
Gemäß den Vorgaben des Einwegkunststofffondsgesetzes (EWKFondsG) sollen die Hersteller von bestimmten Einwegkunststoffprodukten – wie To-go-Verpackungen, Getränkebechern, Feuchttüchern und anderen Produkten – die Kosten für die Entsorgung dieser Abfälle im öffentlichen Raum übernehmen. Zu diesem Zweck sollen Hersteller Zahlungen an den Einwegkunststofffonds leisten, welche anschließend genutzt werden, um Anspruchsberechtigten Mittel als Kostenerstattung für deren erbrachte Leistungen zukommen zu lassen.

weiterlesen
Aus- und Weiterbildung

Achtung Offenlegung: Stichtag 31.12.2024!

Für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen, die zur Offenlegung ihrer Jahres-/Konzernabschlüsse nach §§ 325ff. HGB verpflichtet sind, läuft die Frist zur Einreichung der Jahres-/Konzernabschlüsse bzw. zu deren Hinterlegung für das (reguläre) Geschäftsjahr 2023 mit Abschlussstichtag 31.12.2023 in Kürze ab.

weiterlesen