IHK-Präsident Wahl-Schwentker besucht Ausbildungsbetriebe in Ostwestfalen

Die Ausbildungstour ist gelebte Tradition: In der Sommerzeit besucht der IHK-Präsident gemeinsam mit der IHK-Hauptgeschäftsführerin ausbildende Unternehmen, um mit Verantwortlichen über die Herausforderungen als Ausbildungsbetrieb zu diskutieren und deren Engagement für die Duale Ausbildung zu würdigen.

Das war die Ausbildungstour 2023

In diesem Jahr machten IHK-Präsident Jörn Wahl-Schwentker und IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke in insgesamt sechs Unternehmen im ostwestfälischen IHK-Bezirk Station. Im Juni starteten sie ihre Tour mit einem Besuch beim Autohaus Fritz Schnieder GmbH & Co. KG, im Kreis Herford, gefolgt vom Dienstleister im Schienengüterverkehr, der UKL iT & Logistik GmbH, im Kreis Höxter. Im August ging es dann in vier weitere Unternehmen: im Kreis Paderborn zu der projekt w Systeme aus Stahl GmbH, im Kreis Minden-Lübbecke zu der Alhorn GmbH & Co. KG, im Kreis Gütersloh zu der Richard Brink GmbH & Co. KG und zu guter Letzt zu der MöllerGroup GmbH in Bielefeld.

Unternehmen setzen auf Duale Ausbildung

„Während dieser Tour heben wir die Ausbildungsleistungen ostwestfälischer Unternehmen hervor und diskutieren über die Herausforderungen, vor denen die Unternehmen im Bereich der beruflichen Bildung stehen“, erläuterte der IHK-Präsident die Zielsetzung der Aktion.

Wahl-Schwentker und Pigerl-Radtke lernten dabei engagierte Unternehmerpersönlichkeiten und Ausbilderinnen und Ausbilder kennen, die sich mit Herzblut für die Ausbildung im eigenen Unternehmen einsetzen, weil sie in der Dualen Ausbildung eine wichtige Säule der Fachkräftesicherung sehen. Der IHK-Präsident und die IHK-Hauptgeschäftsführerin wurden außerdem eingeladen, hinter die Kulissen der Azubi-Gewinnung der Unternehmen zu schauen und nahmen dabei wertvolle Eindrücke mit. Als Ausbildungsbetrieb spüre man derzeit einen Wandel beim Recruiting, es gäbe einen Bewerbermarkt, der hart umkämpft sei. Wer sich bei potenziellen Auszubildenden als zukünftiger Arbeitgeber positionieren wolle, müsse die entsprechenden Benefits mitbringen und Perspektiven aufzeigen, berichtete zum Beispiel Firmenchef Stefan Brink (Richard Brink GmbH & Co. KG).

Und das tun die Unternehmen, alle mit dem gleichen Ziel: Die eigenen Nachwuchskräfte langfristig an das Unternehmen zu binden.

Weitere Themen

Ab dem 1. Juli 2025 gelten in Dänemark die Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung (ERP) für Verpackungen. Obwohl diese Regelung erst 2025 in Kraft tritt, müssen sich die verpflichteten Unternehmen bereits ab dem 1. April 2024 registrieren und Planmengen melden.
Umwelt & Energie

Webinar: Die neue europäische Verpackungsverordnung (PPWR): Was sich für Unternehmen ändert!

Die neue europäische Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation PPWR) ist beschlossen und bringt bedeutende Änderungen für nahezu alle Branchen mit sich. Ab dem 12. August 2026 gelten verbindliche Vorschriften für die nachhaltige und zirkuläre Gestaltung von B2B und B2C Verpackungen. Doch welche konkreten Anpassungen sind erforderlich? Wo gibt es Unterschiede zum bisherigen Recht? Was wird noch an Konkretisierungen zu erwarten sein? Wie können Lösungen aussehen? 

weiterlesen